Netzwerküberwachung Software: Ratgeber
Was ist eine Netzwerküberwachungssoftware?
Definition
Software für die Netzwerküberwachung stellt eine Referenzbasis dar und überwacht die Leistung eines allgemeinen Computernetzwerks. Diese Art von Software erkennt Probleme im Zusammenhang mit Überbeanspruchung oder Problemen mit dem Server und der Netzwerkverbindung. Sie misst auch die Ping-Zeit, Verfügbarkeit, Konsistenz, Zuverlässigkeit und den Gesamtverkehr eines Netzwerks basierend auf Echtzeit-Leistungsdaten.
IT-Teams können von einer Netzwerküberwachungssoftware auf vielelei Art profitieren. Wenn ein Netzwerk ausfällt oder sich je nach Baseline ändert, wird der Netzwerk- oder IT-Administrator benachrichtigt. Diese Tools bieten Administratoren eine Möglichkeit der Datenvisualisierung, um das Verständnis der Leistungsparameter zu erleichtern und zu fördern.
Wie funktioniert das?
Eine Netzwerkinfrastruktur, unabhängig von ihrer Größe, erfordert eine angemessene Überwachung, um ein Risiko von Fehlfunktionen rechtzeitig zu erkennen. Um diesen Geschäftsprozess zu erleichtern, genügt es, zuverlässige Überwachungsprogramme zu abonnieren. Obwohl es sich um einen Service und nicht um ein Produkt handelt, ermöglicht diese Art von Software eine kontinuierliche Überwachung, die über einen Webbrowser oder gar ein Smartphone überwacht werden kann. Eine Verbindung zur Schnittstelle reicht aus, um den Status der Netzwerkgeräte zu sehen.
SaaS-Lösungen erfordern in der Regel ein Abonnement zum Festpreis. Sobald ein solches Abonnement abgeschlossen ist, kann der Netzwerkadministrator den Datenverkehr in Echtzeit sehen. Alle Daten und Berichte werden in der Cloud gespeichert.
Was sind die Hauptfunktionen einer SaaS-Anwendung für die Netzwerküberwachung?
Die Überwachung von Computernetzwerken ist eine mühsame Aufgabe, die eine gewisse fachliche Kompetenz erfordert. Gehostete Versionen von Programmen für diese Überwachung müssen über die folgenden Grundfunktionen verfügen, um die Erwartungen ihrer Anwender zu erfüllen:
Kontinuierliche Überwachung der Netzwerkinfrastruktur
Die Software muss jederzeit die Kontrolle der an ein Netzwerk angeschlossenen Computerausrüstung gewährleisten. Da das Tool nicht auf dem internen Server eines Unternehmens gehostet wird, ist es auch außerhalb der Arbeitszeit funktionsfähig. Die Aufsicht wird zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein.
Personalisierbare Warnmeldungen
Ein Tool für die Netzwerküberwachung muss ein flexibles Alarmsystem beinhalten. Mit dieser Funktion kann der Netzwerkadministrator jederzeit benachrichtigt werden. Um funktionaler zu sein, beinhaltet diese Art von Lösung zudem oft auch Optionen, um die Art der gesendeten Benachrichtigung anzupassen. In den meisten Fällen können im Falle einer Fehlfunktion Benachrichtigungen per E-Mail, SMS, Whatsapp usw. gesendet werden.
Analyse von Leistungsdaten
Diese Art von Programm muss einen Algorithmus beinhalten, der Abweichungen oder die geringste Veränderung gegenüber der normalen Aktivität eines Netzwerks untersuchen kann. Über die Workstation muss das Tool die Leistungsdaten der Infrastruktur in Echtzeit anzeigen. Im Falle von zu erwartenden Ausfällen oder Risiken benachrichtigt das Programm systematisch den Administrator.
Wer verwendet Netzwerküberwachungssoftware?
Eine strenge Kontrolle der Netzwerkausrüstung hilft, Ausfälle zu vermeiden. Die Software zur Automatisierung dieses Geschäftsprozesses richtet sich nicht nur an einen Netzwerkadministrator, sondern an jeden IT-Manager im Unternehmen. Auch ein Unternehmen überschaubarer Größe schafft mit diesen Programmen eine sichere Umgebung für sein Netzwerk. Da die Vernetzung ein integraler Bestandteil einer Infrastruktur ist, ist es unerlässlich, eine geeignete Überwachungslösung zu implementieren.
Warum sollte man in einem Unternehmen eine Online-Software für die Netzwerküberwachung einsetzen?
Um die Bedeutung des Einsatzes eines solchen Tools in einem Unternehmen zu ermitteln, sind hier die Vorteile, aber auch die Grenzen aufgeführt, die es zu berücksichtigen gilt:
Vorteile
- Verwaltung zu jeder Zeit und aus der Ferne
- Konfigurierbare Benachrichtigungen bei Problemen
- Untersuchung von Leistungsdaten
- Explizites Dashboard
- Programmierbares Reporting
- Multisession von Benutzern
- Kundensupport oder Unterstützung während der Geschäftszeiten verfügbar
- Option zur Freigabe von Berichten zur Vereinfachung der Kommunikation mit Vorgesetzten
Nachteile
- Installation und Wartung sind für nicht gehostete Versionen erforderlich.
Wie wählt man eine Online-Netzwerküberwachungssoftware aus?
Die Wahl dieser Art von Lösung erfordert eine gründliche Kenntnis der tatsächlichen Bedürfnisse des Unternehmens. Nachfolgend finden Sie die grundlegenden Kriterien, die Sie beachten sollten, bevor Sie eine Entscheidung treffen:
- Vollständige Schnittstelle: Da Netzwerkinformationen vertraulich bleiben müssen, ist es wichtig zu prüfen, ob das Tool eine Plattform mit hohen Schutzstandards bietet. Gleichzeitig muss das Dashboard eine intuitive Struktur mit umfassenden Optionen haben, um das Tool so weit wie möglich anzupassen.
- Auswahl der Module: Da die Erwartungen je nach Größe der jeweiligen Netzwerkinfrastruktur unterschiedlich sind, muss der Manager die vorgeschlagenen Optionen mit dem Tool überprüfen. Je mehr Zusatzmodule das Programm anbietet, die die Netzwerkadministration perfekt abbilden können, desto besser ist die Investition für das Unternehmen.
- Herunterladbare Anwendung: Eines der sekundären Kriterien für die Auswahl ist die Möglichkeit, über eine Anwendung auf die Verwaltungsoberfläche zuzugreifen. Die meisten Softwareentwickler haben ihre Programme mit dieser Funktion ausgestattet, die für die Fernüberwachung sehr wichtig ist.
- Klare Preisgestaltung: Es ist wichtig, das Budget, das für diese Art von Werkzeug investiert werden soll, in Ihre eingänglichen Spezifikationen aufzunehmen. Die Berechnung der verfügbaren Mittel muss dabei über mehrere Jahre erfolgen. Außerdem ist vor Beginn eine Kostenkontrolle durchzuführen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden, die mit zusätzlichen Kosten verbunden sein können.