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Einen Online-Kurs erstellen: Die 8 Schritte, um Ihr Wissen in ein Geschäft zu verwandeln

Einen Online-Kurs erstellen: Die 8 Schritte, um Ihr Wissen in ein Geschäft zu verwandeln

Von Maëlys De Santis

Am 19. April 2025

Möchten Sie Ihr Fachwissen weitergeben und gleichzeitig Einnahmen erzielen? Bieten Sie eine Online-Schulung an! Viele Berufstätige monetarisieren ihr Wissen, aber die Erstellung einer effektiven Schulung erfordert Methode und Strategie.

Wie kann man eine Schulung erstellen? Entdecken Sie die wichtigsten Schritte, um Ihr Wissen zu präsentieren, Ihre Zielgruppe anzusprechen und den Schritt vom Fachwissen zur Rentabilität zu machen.

Warum sollte man einen Online-Kurs erstellen?

Einen eigenen Fernkurs anzubieten ist viel mehr, als nur Ihr Wissen mit einer Gemeinschaft zu teilen! Es ist eine echte Chance, Ihre Zielgruppe zu erweitern, Einnahmen zu erzielen und Ihren Status als Experte zu festigen.

Ein schnell wachsender Markt

Mit der explosionsartigen Zunahme von Telearbeit, Digitalisierung und Selbstständigkeit wächst der Bereich des E-Learning rasant. Der Markt für E-Learning wird auf mehrere hundert Milliarden Euro geschätzt!

Online-Kurse, die in jedem Alter, von jedem Ort und zu jedem Thema leicht zugänglich sind, machen das Fernlernen zu einer Lernlösung, die viel verfügbarer und praktischer ist als eine klassische Präsenzschulung. Die einzige Voraussetzung: Sie müssen über einen Computer und eine Internetverbindung verfügen. 💻

Eine Möglichkeit, Ihre Erfahrung und Ihr Fachwissen zu verkaufen

Wenn Sie Ihre berufliche Fortbildung online erstellen, verwandeln Sie Ihr Wissen zu einem Thema in eine wiederkehrende Einkommensquelle. Mit Digital Learning ist die ganze Welt Ihr potenzieller Kunde! Keine geografischen Grenzen halten Sie zurück. 🤩

Fernunterricht kann Ihr bestehendes Geschäft ergänzen oder zu Ihrem Hauptgeschäft werden. Übrigens ist die Erstellung von Online-Schulungen eine ideale Einkommensquelle für :

  • Selbstständige,
  • Freiberufler,
  • Coaches,
  • und Berater, die Experten auf ihrem speziellen Gebiet sind.

Ein skalierbares Geschäftsmodell

Im Gegensatz zu vielen anderen Aktivitäten stellt der Verkauf von Online-Schulungen eine unbegrenzte Einnahmequelle dar! Sie müssen den Aufwand bei der Erstellung leisten :

  • das Thema finden,
  • das Thema Ihrer Fortbildung,
  • die Ideen für das Programm,
  • alles organisieren ...

👉 Und dann können sich die Verkäufe ganz von selbst vervielfachen, wenn die Ausbildung erst einmal online ist. Es ist nicht mehr nötig, seine Zeit in Geld umzuwandeln.

Regelmäßig können Sie sich dafür entscheiden, Bonusmodule hinzuzufügen, und bei Bedarf Aktualisierungen vornehmen, um die Ausbildung attraktiv zu halten, die Ihnen weiterhin Geld einbringt.

Volle Flexibilität

Beim Online-Lernen gilt die Flexibilität nicht nur für die Lernenden. Auch Sie als Ausbilder können von überall aus und in Ihrem eigenen Tempo arbeiten. Mit dieser Art von E-Learning müssen Sie keine anstrengenden Reisen mehr unternehmen, um eine Firmenschulung in Echtzeit zu leiten.

Ein Engagement für die Vermittlung von Wissen

Indem Sie Lerninhalte anbieten, die für eine breite Masse zugänglich sind, helfen Sie anderen Menschen, ihre Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich zu verbessern. Durch diese Weitergabe von Fachwissen werden Sie zu einer unumgänglichen Referenz in Ihrem Bereich und bauen eine starke Gemeinschaft um Ihre Online-Schulung herum auf.

Aber wie erstellen Sie Ihren Online-Kurs? Bühne frei für die einzelnen Schritte! ⤵️

Schritt 1: Bestimmen Sie Ihr Thema und Ihre Zielgruppe.

Bevor Sie mit Ihrem Projekt beginnen, müssen Sie die Grundlagen schaffen: Welches Wissen, welche Fähigkeiten möchten Sie vermitteln und wem? Der erste Schritt zum Erfolg im E-Learning besteht also darin, Ihr pädagogisches Thema und Ihre Zielgruppe zu definieren.

Wählen Sie ein gewinnbringendes Thema.

Ihr Fachwissen reicht nicht aus! Es muss eine echte Nachfrage auf dem Markt bestehen. Recherchieren Sie die aktuellen Trends, indem Sie z. B. die von Google Trends bereitgestellten Daten und die Informationen auf E-Learning-Plattformen überprüfen. Sie können sich sogar die Buchverkäufe in Ihrem Fachgebiet ansehen und gezielt die Segmente ansprechen, die Sie am meisten interessieren. 📚

Sie haben eine Idee für eine Online-Schulung gefunden? Prima, dann stellen Sie sich jetzt die Frage: Sind selbst bei der bestmöglichen Qualität des Unterrichts Menschen bereit, dafür zu bezahlen, das zu lernen?

Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe

Wer sind für Ihr E-Learning-Projekt die idealen Lernenden? Sie müssen herausfinden:

  • wie alt sie sind,
  • welchen Beruf sie ausüben,
  • Welches Kompetenzniveau sie in Bezug auf das gewählte Thema haben.

Welche Probleme und Frustrationen wollen sie mithilfe des Lernens lösen? Und schließlich: Was sind ihre genauen Ziele? Welche Erwartungen haben sie? 🎯

Tipp: Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Zielgruppe erreichen, erstellen Sie für jede Schulung eine spezifische Persona. Ein Thema kann sich an Anfänger richten, während ein anderes Thema eher für Fortgeschrittene geeignet ist.

Analysieren Sie das Angebot der Konkurrenz

Es hat keinen Sinn, genau denselben Online-Kurs wie ein Konkurrent anzubieten, vor allem, wenn dieser gut etabliert ist. Bevor Sie sich über den Inhalt Ihres Trainings im Detail Gedanken machen, prüfen Sie, was es bereits gibt, und fragen Sie sich:

  • Was sind die Stärken und Schwächen dessen, was die Konkurrenz anbietet?
  • Und welchen Mehrwert können Ihre Inhalte bieten?

Schauen Sie sich auch die Kundenbewertungen anderer Online-Schulungen an, um mehr über die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu erfahren, und lernen Sie aus den unerfüllten Erwartungen, um Ihre Version vorzubereiten.

Validieren Sie Ihre Idee, bevor Sie den Kurs erstellen.

Die Einführung eines eigenen Online-Trainings ist eine echte Investition, zumindest in Form von Zeit. Das Interesse an Ihrem zukünftigen Angebot abzuschätzen, ist nicht nur hilfreich, sondern unerlässlich! ☝️

Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Interesse potenzieller Lernender zu testen, und zwar über verschiedene Medien:

  • in sozialen Netzwerken: eine Umfrage auf LinkedIn, eine Gruppe auf Facebook, ein Gutscheincode auf Instagram...
  • durch das Versenden eines Newsletters: Wenn Sie bereits Stammkunden haben, warum nicht deren Neugierde testen?
  • mit einem kostenlosen Webinar: So können Sie feststellen, ob die Leute bereit sind, für eine Vertiefung zu bezahlen ;
  • mit einem Vorverkauf: Es gibt nichts Besseres, um zu prüfen, ob sich Ihr Training verkauft!

Schritt 2: Strukturieren Sie den Inhalt des Online-Trainings.

Ein guter Online-Kurs ist ein Kurs, der die Aufmerksamkeit der Lernenden auf sich zieht und die Wirkung Ihres Unterrichts maximiert. Um dieses Ergebnis zu erreichen, ist es entscheidend, dass Sie Ihre Ideen logisch und ansprechend organisieren.

Definieren Sie die Lernziele.

Als Erstes muss man wissen, wohin man den Lernenden führen will. Was wird er am Ende des Kurses gelernt haben? Das oder die ermittelten Ziele müssen für den Nutzer sehr klar, messbar und natürlich auch erreichbar sein.

Übrigens sollte sich dieses Ziel auch in Ihrem E-Learning-Programm wiederfinden. Wenn das Ziel zum Beispiel darin besteht, alle Abläufe von WordPress zu beherrschen, können Sie behaupten: "Am Ende dieses Kurses werden Sie eine WordPress-Website erstellen können, ohne zu coden". Und wenn Sie eher E-Commerce-Anbietern helfen wollen, könnten Sie angeben: "Nach diesem Kurs werden Sie in der Lage sein, eine konvertierende Verkaufsseite zu verfassen". ✨

Bauen Sie einen logischen und schrittweisen Plan auf.

Niemand bleibt stundenlang vor einem Bildschirm aufmerksam. Für eine effektive Schulung sollten Sie sie in Module mit kurzem Format aufteilen, 20 bis 30 Minuten maximal. Und damit Ihr Online-Training leicht nachvollziehbar ist, entfalten Sie einen pädagogischen Stufenplan:

  • Man beginnt mit dem Einfachsten und arbeitet sich zum Kompliziertesten vor;
  • man wechselt zwischen theoretischem und praktischem Unterricht ab;
  • man baut regelmäßig kleine Übungen, Fallstudien und Quizze ein, um den Stand der Dinge während des Kurses zu überprüfen.

Fehler, die Sie bei der Gründung vermeiden sollten

Wenn man seinen ersten Online-Kurs erstellt, kann man in einige Fallen tappen, die alle Bemühungen zunichte machen können:

  • Zu dichter Inhalt: Der Lernende ertrinkt in der Menge der Informationen, was nichts an deren Qualität ändert. Aber zu viele Informationen töten die Informationen ;
  • ein unzusammenhängender Plan: Wenn keine Logik vorhanden ist, verliert das Lernen seinen Sinn ;
  • eine nicht vorhandene praktische Anwendung: Am besten lernt man jedoch, wenn man es selbst macht!

Schritt 3: Wählen Sie die richtigen Formate und Tools.

Videoinhalte, interaktive Quizzes, herunterladbare PDFs... Die Wahl der Formate und Tools hat einen direkten Einfluss auf das Engagement und das Verständnis der Nutzer. Es liegt an Ihnen, das richtige Gleichgewicht zu finden!

Die verschiedenen Formate und ihre Vorteile

Video

🎥 Das beliebteste Format! Warum? Weil es einnehmender, lebendiger und lernfördernder ist.

Die Interaktion ist stärker und Videos können ein Gefühl der Nähe zum Redner erzeugen. Es wird eher empfohlen, kurze Videos und einen rhythmischen Schnitt zu verwenden und Untertitel zu generieren, um die Zugänglichkeit und das Verständnis für Personen zu erleichtern, die ohne Ton zuschauen.

Nachteil: Das Videoformat erfordert Ausrüstung und Schnittkenntnisse, außerdem ist es zeitaufwändiger.

Audio

🎧 Podcasts, Interviews und sogar Voice-Overs zu visuellen Präsentationen sind Inhalte, die sich leicht mobil konsumieren lassen. Sie eignen sich besonders gut, um zusätzliche Inhalte wie Experteninterviews oder Audio-FAQs anzubieten.

Nachteil: Ohne visuellen Aspekt ist es schwieriger, hängen zu bleiben. Infolgedessen ist das Engagement geringer.

Texte und schriftliches Material

✍️ Dank einer schriftlichen Unterstützung bieten PDFs, Arbeitsblätter, Checklisten und Leitfäden eine Struktur, die es den Lernenden ermöglicht, zu wiederholen. Sie haben eine schriftliche Aufzeichnung.

Diese Art von Format ist sehr einfach zu erstellen und zu verwenden, da sie keine spezielle Ausrüstung erfordert. Es ist das ideale Format, um Videos zu begleiten, da es dem Lernen einen Rahmen verleiht.

Nachteil: Auch wenn es eine visuelle Unterstützung bietet, ist der Text oft weniger einnehmend als ein einprägsames Video.

Live-Workshops und interaktive Webinare.

🖥️ Dies ist der beste Ansatz für eine Interaktion in Echtzeit! Es ist auch das ideale Format, um eine Frage-Antwort-Runde zu gewährleisten und die Motivation zu steigern. Bauen Sie diese Möglichkeit in Ihr Angebot ein, um das Engagement Ihrer Schüler anzukurbeln.

Nachteil: Um ein solches Format zu organisieren, müssen Sie auf die Einrichtung eines festen Zeitfensters achten, das Sie jedes Mal Zeit kostet.

Empfohlene Tools zur Erstellung Ihrer Inhalte

Jede Software bietet ihre eigenen Funktionen. Haben Sie Ihre Bedürfnisse definiert? Hier sind die besten Tools, die Sie unterstützen können:

  • um Videos zu filmen und zu bearbeiten: Camtasia (einfache Bearbeitung), Premiere Pro (fortgeschrittener), Filmora (guter Kompromiss).
  • um einen guten Ton aufzunehmen: Audacity.
  • um ansprechende visuelle Materialien zu erstellen: Canva (einfach und effektiv), PowerPoint oder Google Slides (klassisch, aber funktional).
  • um Webinare zu moderieren: Zoom (die Referenz), Webex oder Liverstorm (die Alternativen).

Schritt 4: Wählen Sie eine Online-Lernplattform aus.

Das war's, ist alles fertig? Sobald die Arbeit an der Erstellung der Inhalte abgeschlossen ist, müssen Sie sich für eine Plattform entscheiden, auf der die Inhalte gehostet werden.

Die großen Kategorien von Plattformen

Die E-Learning-Marktplätze

🛠️ Beispiele: Udemy, Coursera, OpenClassrooms.

Sie sind ideal, um mit dem Lernen zu beginnen, wenn Sie noch kein Publikum haben. Langfristig erweisen sich diese Plattformen jedoch als weniger rentabel.

  • Vorteile: Sie haben Zugang zu einem großen Publikum und sie sind sofort einsatzbereit. Sie benötigen weder ein Hosting noch eine Website und können Ihre Anmeldung in der Regel kostenlos durchführen.
  • Nachteile: Rechnen Sie mit einem hochentwickelten Wettbewerb und hohen Provisionen der Plattformen (bis zu 50 %).

All-in-One-Plattformen

🛠️ Beispiele: Teachable, Podia, Kajabi, Systeme.io.

Diese Plattformen ermöglichen den Start Ihrer Ausbildung unter Ihrer eigenen Marke.

  • Vorteile: Sie profitieren von einem umfassenden Verwaltungssystem (Videos, Quiz, Zahlungen, E-Mails, Zertifizierung). Außerdem sind Sie unabhängiger, was die vorgeschlagenen Kosten und die Vermarktung Ihres Online-Trainings angeht.
  • Nachteile: Sie müssen ein monatliches Abonnement bezahlen, aber Ihre Gewinnspannen sind größer.

Hosten Sie Ihre Ausbildung auf Ihrer eigenen Website.

🛠️ Beispiele: Selbstgehostete Website (mit Domain-Name) auf WordPress mit LearnDash-Plugin oder Tutor LMS.

Indem Sie Ihre Ausbildung selbst auf Ihrer Website hosten, verwandeln Sie diese direkt in eine Plattform für Fernkurse.

  • Vorteile: Sie behalten die volle Kontrolle über den Online-Kurs und die erzielten Einnahmen. Alle Funktionen sind individuell anpassbar.
  • Nachteile: Die Konfiguration ist technischer als bei einem Marketplace und einige Plug-ins sind mit Kosten verbunden. Außerdem müssen Sie für alle Wartungsbelange Ihre Hände ins Feuer legen.

Kriterien für die Auswahl

Die richtige Plattform wird diejenige sein, die auf Ihre Inhalte, Ihre Zielgruppe und Ihre Geschäftsziele zugeschnitten ist. Um diejenige, auf der Ihr Online-Training stattfinden soll, richtig auszuwählen, achten Sie auf die folgenden Kriterien:

  • Benutzerfreundlichkeit: Die Plattform muss sowohl für Sie als auch für die Lernenden intuitiv bedienbar sein.
  • Kompatible Formate: Videos, Quiz... Unterstützt sie alles, was Sie brauchen?
  • Personalisierung: Eine Schulung nach Ihrem Bild hat sofort mehr Wirkung!
  • Interaktion und Engagement: Kommentare, Foren, Live-Übertragungen... Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit den Teilnehmern austauschen können.
  • Automatisierung und Nachverfolgung: Können Sie auf die Fortschritte zugreifen? Auf die Statistiken? Können Sie Zertifikate erstellen?
  • Preisgestaltung und Geschäftsmodell: Abonnement, Provision... Welches Modell ist für Sie am besten geeignet?

Schritt 5: Legen Sie einen Preis und ein Geschäftsmodell fest.

Der richtige Preis für Ihr Online-Training ist der Preis, der das Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Attraktivität sicherstellt. Vergraulen Sie keine Kunden, aber werten Sie sich auch nicht ab.

Wie legt man den richtigen Preis fest?

Es ist nicht immer einfach, den Wert Ihrer Ausbildung, also den Wert Ihres Wissens, richtig einzuschätzen! Analysieren Sie zunächst noch einmal die Konkurrenz. Wie hoch ist der Preis, der für ähnliche Online-Schulungen wie Ihre angeboten wird?

⭐ Denken Sie daran, dass die teuersten Schulungen oft als qualitativ hochwertiger eingeschätzt werden, auch wenn dies nicht immer gerechtfertigt ist.

Wenn Sie sich für einen Tarif entschieden haben, testen Sie ihn und probieren Sie Varianten aus: Versuchen Sie es mit vergünstigten Vorverkäufen, punktuellen Sonderangeboten, Premiumpreisen ... Und verfeinern Sie Ihre Preisliste anhand dessen, was am besten funktioniert.

Die verschiedenen Geschäftsmodelle

Sie beginnen gerade als Online-Trainer und tasten sich noch an das Modell heran, das Sie anbieten möchten. Hier sind die verschiedenen Möglichkeiten:

  • Einmalzahlung: Die Ausbildung wird zu einem festen Preis verkauft. Dies ist die einfachste Lösung, aber auch diejenige, die am wenigsten wiederkehrende Einnahmen generiert.
  • Monatsabonnement: Es bietet Zugang zu mehreren Schulungen zu einem monatlich festgelegten Preis. Bei dieser Option sind die Einnahmen regelmäßig, aber Sie müssen Ihr Angebot häufig mit neuen Inhalten füllen.
  • das Hybridmodell: Es bietet ein Mischmodell aus E-Learning und Coaching. Sie bieten Ihren Kunden einen echten Mehrwert zu einem möglichst hohen Preis. Allerdings benötigen Sie dafür auch mehr Zeit.

Schritt 6: Starten Sie Ihren Online-Kurs und werben Sie dafür.

Ihr Training ist fertig und Sie sind von seiner Qualität überzeugt! Ja, aber ohne Sichtbarkeit wird sie Ihnen nichts einbringen. Wie können Sie also erfolgreich starten und werben?

Strategien für den Start

Los geht's, wir starten und machen uns bekannt! 🗣️ Hier einige Anhaltspunkte für den Start Ihres Online-Trainings :

  • Erstellen Sie Ihre Zielgruppe vor dem Start: Bieten Sie kostenlose Inhalte in sozialen Netzwerken an und bauen Sie eine E-Mail-Liste auf, an die Sie z. B. kostenlose Ebooks oder Minikurse schicken können.
  • Teasen Sie Ihren Kurs: Gewähren Sie einen Blick hinter die Kulissen, starten Sie Vorverkaufsangebote mit einem Sonderpreis für die ersten Teilnehmer, veranstalten Sie ein "Vorgeschmack"-Webinar... Alles ist möglich, seien Sie einfallsreich!

Werbung nach der Markteinführung

Nach den ersten Verkäufen hört man nicht auf. Um Ihren Erfolg fortzusetzen, denken Sie bereits an die Zeit danach :

  • Optimieren Sie die SEO Ihrer Verkaufsseiten: Verwenden Sie die richtigen Schlüsselwörter, schreiben Sie aussagekräftige Produktbeschreibungen, integrieren Sie Videos. Die zukünftigen Lernenden sollen Sie bei ihrer Suche sehr leicht finden.
  • entscheiden Sie sich für bezahlte Werbung: auf Facebook, Instagram und Google. Sprechen Sie gezielt interessierte Personen an und zögern Sie nicht, verschiedene Strukturen, Bilder und Botschaften auszuprobieren. Erst bei der Nutzung werden Sie sehen, was am besten funktioniert.
  • wagen Sie Partnerschaften und Affiliate-Marketing: Es ist noch besser, wenn andere über Sie sprechen! Kontaktieren Sie Influencer oder Experten für das Thema, nehmen Sie an Podcasts oder Interviews teil und bieten Sie ein Partnerprogramm an, indem Sie denjenigen, die Sie weiterempfehlen, eine Provision anbieten.
  • nutzen Sie E-Mailing: um zu konvertieren und Kunden zu binden. Stellen Sie zunächst Ihren Online-Kurs und seine Vorteile vor, versenden Sie dann Erfahrungsberichte zufriedener Kunden und schließlich z. B. ein zeitlich begrenztes Werbeangebot.

Schritt 7: Kundenbindung und Verbesserung des Trainings

Wenn Sie aus Ihren Online-Schulungen ein richtiges Geschäft machen wollen, dürfen Sie nicht beim Verkauf aufhören. Ein zufriedener Kunde kommt wieder und empfiehlt Ihre Schulung weiter. Sie sollte daher immer auf dem neuesten Stand sein und neue Inhalte anbieten.

Bauen Sie eine engagierte Community auf.

Sie haben Ihre ersten Verkäufe getätigt, herzlichen Glückwunsch! Von nun an müssen Sie alles dafür tun, dass Ihre Kunden zufrieden sind, wiederkommen und Sie weiterempfehlen. 🙏 Hier sind einige Möglichkeiten, um echtes Engagement zu schaffen:

  • Private Gruppe auf Facebook, Discord oder Slack: Bieten Sie einen Ort, an dem sich die Lernenden austauschen können. Ein wohlwollender Ort, an den jeder kommen kann, um seine Fragen zu stellen und seine Erfolge zu teilen.
  • Regelmäßige Live-Sitzungen: Halten Sie die Verbindung zu den Lernenden durch häufige Webinare aufrecht, in denen alle Fragen beantwortet werden. Dies ist auch ein idealer Zeitpunkt, um Projekte oder Fallstudien zu besprechen. Lassen Sie gelegentlich eingeladene Experten zu Wort kommen, um die Neugierde zu wecken.
  • Gamification und Engagement: Organisieren Sie Herausforderungen, Wettbewerbe, Abzeichen usw. Machen Sie Ihre Online-Schulung unterhaltsam und motivierend!

Verbessern Sie den Unterricht durch Feedback.

Um einen Online-Kurs beizubehalten, der die Erwartungen der Teilnehmer erfüllt, sammeln Sie ihre Meinungen und ihr Feedback. 💬 Das wird Sie vielleicht manchmal vor den Kopf stoßen, aber Sie ahnen nicht, welche Fülle an Informationen Sie dort finden werden.

Als Ergänzung sollten Sie auch die Tracking-Metriken analysieren. Die Abschlussrate verrät Ihnen viel über die Module, die zum Abbruch führen. Berücksichtigen Sie auch die Zufriedenheitsrate und die Empfehlungen, um Ihr Training immer weiter zu verbessern.

Schritt 8: Automatisieren Sie Ihr Bildungsgeschäft.

Sie haben es geschafft! Ihr Online-Training ist gestartet und läuft gut. Jetzt ist es an der Zeit, den Verkauf zu automatisieren und von den Erträgen zu profitieren:

  • 🔄 Verkaufen Sie kontinuierlich und mühelos :
    • indem Sie ein voraufgezeichnetes Webinar erstellen, das in einer Endlosschleife läuft,
    • indem Sie eine Reihe automatischer E-Mail-Versände einrichten, mit denen Sie den Kontakt zu Ihren bereits gewonnenen Kunden und potenziellen Kunden aufrechterhalten können,
    • indem Sie Ihre Verkaufsseiten mit neuen Angeboten so weit wie möglich optimieren, um den durchschnittlichen Warenkorb des Nutzers zu erhöhen,
  • 🤝 Verwalten Sie Interessenten und Kunden auf einfache Weise :
    • indem Sie spezielle Tools verwenden, um die Kontakte zu verfolgen.
    • Indem Sie automatische Nachfassaktionen planen und E-Mails genau zum richtigen Zeitpunkt versenden.
  • 📞 Sorgen Sie für die Nachbereitung nach dem Kauf :
    • Indem Sie die Lernenden motivieren und sie dazu bringen, die Sache zu Ende zu bringen. Wohlwollende E-Mails tragen zur Zufriedenheit der Teilnehmer bei.
    • indem Sie diejenigen, die abbrechen, mit Aufmunterungen erneut anspornen!

Die Idee ist zwar, so viel wie möglich zu automatisieren, um zu verkaufen und Kunden zu binden, aber ohne Stunden damit zu verbringen!

Ein Online-Training starten: Was ist zu beachten?

Einen Online-Kurs zu starten bedeutet, einen klaren Prozess in acht Schritten zu durchlaufen: Thema festlegen, alle Inhalte strukturieren, die richtigen Tools auswählen, den Preis festlegen, den Kurs bewerben, die Kundenbindung erhöhen und automatisieren. Ihr Erfolg hängt vor allem von hochwertigen Inhalten, einer effektiven Werbestrategie und einer Non-Stop-Verbesserung ab!

Wie geht es danach weiter? Nichts hindert Sie daran, noch weiter zu gehen! Zusätzliche Schulungen, Abonnements, Premiumleistungen... Ihr Wissen kann zu einem echten, skalierbaren Geschäft werden, nutzen Sie es! Sind Sie bereit, einen Schritt weiter zu gehen? 👀

Artikel übersetzt aus dem Französischen

Maëlys De Santis

Maëlys De Santis, Growth Managing Editor, Appvizer

Maëlys De Santis, Growth Managing Editor, startete 2017 bei Appvizer als Copywriter & Content Manager. Ihre Karriere bei Appvizer zeichnet sich durch ihre umfassende Expertise in den Bereichen Content-Strategie und -Marketing sowie SEO-Optimierung aus. Maëlys hat einen Masterabschluss in Interkultureller Kommunikation und Übersetzung von der ISIT und hat außerdem Sprachen und Englisch an der University of Surrey studiert. Sie hat ihr Fachwissen in Publikationen wie Le Point und Digital CMO weitergegeben. Sie trägt zur Organisation der weltweiten SaaS-Veranstaltung B2B Rocks bei, wo sie in den Jahren 2023 und 2024 an der Eröffnungskeynote teilgenommen hat.

Eine Anekdote über Maëlys? Sie hat eine (nicht ganz so) geheime Leidenschaft für ausgefallene Socken, Weihnachten, Backen und ihre Katze Gary. 🐈‍⬛