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Sichern ist gut, Wiederherstellen ist besser!

Sichern ist gut, Wiederherstellen ist besser!

Von Fabien Paupier

Am 12. November 2024

Die Sicherung der Daten Ihres Unternehmens ist eine echte Herausforderung. Zum einen, weil sie vertraulich sind, zum anderen, weil sie für Ihre Arbeit unerlässlich sind. Die Frage, wie sie im Falle eines Vorfalls wiederhergestellt werden können, muss also gestellt werden. Hier finden Sie alle unsere Tipps zum Thema Datensicherung.

Welche Datensicherung ist in der Lage, die Daten wiederherzustellen?

Kostenlose Software und ihre Grenzen

Es gibt zwar kostenlose Online-Backup-Lösungen. Aber sind sie auch zuverlässig? Da Sie nichts dafür bezahlt haben, wäre es nicht schockierend, wenn der Hersteller im Falle eines Zwischenfalls jegliche Verantwortung ablehnt. Schauen Sie sich die AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) an und überlegen Sie, was im Falle eines Datenverlusts passieren würde: Auf den ersten Blick nicht viel, zumindest keine Garantie. Das ist nicht gerade beruhigend.

Physische Datensicherung: alles andere als unbesiegbar

Sie wollen Ihre Daten wirklich an einem sicheren Ort aufbewahren, damit Sie sie unter allen Umständen wiederfinden können. Sollten Sie sich dann nur auf physische Sicherungen verlassen? Externe Festplatten oder lokale Server? Das ist genauso, als würde man seine Wertsachen in einem Bankschließfach aufbewahren: Es kann passieren, dass die Bank überfallen wird.


Sich auf Akteure verlassen, die außerhalb des Problems stehen.

Wenn nichts sicher ist, was soll man dann tun? Viele Unternehmen sind versucht, sich auf ihre Dienstleister zu verlassen, ohne dass es sich dabei unbedingt um die richtigen handelt. Der Steuerberater z. B. verfügt de facto über alle Ihre Buchhaltungs- und Finanzdaten, ist er ein Garant für deren Sicherung? Antwort: Nein. Er hat lediglich Zugang, wird aber keine Schritte unternehmen, um diese Daten zu schützen. Der Grund dafür ist, dass dies weder seine Aufgabe noch sein Fachwissen ist, egal wie vertrauenswürdig er auch sein mag.

Wem kann man sich anvertrauen?

Spezielle Herausgeber

Wenn viel auf dem Spiel steht, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden, in diesem Fall an einen Anbieter, der auf Online-Backups spezialisiert ist. Seine Dienstleistung ist kostenpflichtig und mit Garantien verbunden. Der Anbieter verpflichtet sich, Ihre Daten zu schützen, sie zurückzugeben und gegebenenfalls zu haften.

Eine Verpflichtung zur Haftung

Anbieter von Datensicherungslösungen geben häufig ihren PRA ( Plan de Reprise d'Activité) an. Dieser wird in Stunden ausgedrückt und entspricht der maximalen Zeit, in der Ihre Probleme behoben werden können. Dies ist ein guter Indikator, um die Reaktionsfähigkeit des Unternehmens zu beurteilen und den Schaden abzuschätzen, der entstehen kann, wenn der Zugang zu Ihren Daten vorübergehend unterbrochen wird.

Vertrauen schaffen

Die PRA dient den Anbietern nicht nur dazu, sich von der Konkurrenz abzuheben, um ihr Dienstleistungsangebot aufzuwerten, sondern ist auch eine Art Pfand. Wenn die Reaktionszeit länger ist als angekündigt, können Sie einen Anspruch auf Schadenersatz geltend machen.

Welche Wiederherstellungsmöglichkeiten gibt es?

Vollständige oder neueste Versionen

Am besten ist es, wenn Sie Ihre Sicherungskopien doppelt erstellen: eine physische und eine Online-Sicherung. Und dann ist es sinnvoll, die beiden Versionen zu ergänzen: lokal versionieren - wenn Ihre Sicherungen sich gegenseitig erhöhen - und nur eine Online-Version aufbewahren, z. B. die aktuellste.

Wiederherstellen aller oder eines Teils der Daten

Indem Sie Ihre Sicherungen verteilen, gleichen Sie das Risiko aus. Was passiert nun im Falle eines Vorfalls? Je nachdem, welchen Anbieter Sie haben, ist der Wiederherstellungsprozess mehr oder weniger sofort und/oder zuverlässig. Wenn Sie nur einen Teil Ihrer Daten verloren haben, wäre es unverhältnismäßig, ein globales Wiederherstellungsprotokoll zu starten. Es würde unnötig Zeit kosten und Ihre Produktivität beeinträchtigen. Lösungen wie Beemo2Cloud bieten daher die Möglichkeit, die Wiederherstellung an die jeweilige Situation anzupassen. Auf diese Weise können verlorene Daten innerhalb eines kürzeren Zeitraums wiederhergestellt werden.

Möglichst viele Szenarien vorhersehen


Es gibt verschiedene Arten von Risiken:

  • Hacking oder Viren auf der Cloud-Seite ;
  • Sachschäden wie Brände oder Überschwemmungen auf der Seite der physischen Backups.


Um sich gegen diese Risiken bestmöglich abzusichern, sollten Sie einen Anbieter wählen, der möglichst viele Risiken vorsieht. Die verschiedenen Szenarien der Datenwiederherstellung sollten ein möglichst breites Spektrum abdecken. Bei einigen Anbietern wie Beemo2Cloud wird Ihnen eine Box zur Verfügung gestellt, die als lokale Datensicherung dient. So können Sie im Bedarfsfall selbst manuell eine Datenwiederherstellung durchführen. Alternativ kann Ihnen die Kopie des Cloud-Backups auch schnellstmöglich vom Herausgeber übermittelt werden.

Bei Ihren Bemühungen um Datensicherung und Datenschutz darf die Frage der Datenwiederherstellung nicht ausgelassen werden. Man beschäftigt sich nicht damit, solange alles gut läuft, und fällt dann beim ersten Zwischenfall aus allen Wolken. Anstatt zuzulassen, dass unkontrollierte Risiken die Produktivität Ihrer Organisation gefährden, sollten Sie sich mit einer zuverlässigen Lösung ausrüsten, die sich schwarz auf weiß verpflichtet, im Bedarfsfall das Richtige zu tun. Die hier erwähnte Beemo2Cloud ist ein Beispiel für eine solche Lösung.

Artikel übersetzt aus dem Französischen