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5 Schritte zum Aufbau einer erfolgreichen und innovativen IT-Strategie

5 Schritte zum Aufbau einer erfolgreichen und innovativen IT-Strategie

Von Jennifer Montérémal

Am 28. Oktober 2024

In dem Maße, wie die digitale Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft voranschreitet, werden sich Unternehmen des enormen Wertes bewusst, den ihre IT-Abteilung generiert. Häufig dient diese nicht nur als operative Unterstützung für Geschäftsziele: Sie kann die Vision der Organisation tragen, umso mehr, wenn diese innovationsorientiert ist.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, Ihrer IT-Strategie besondere Aufmerksamkeit zu schenken, damit sie Ihre Ambitionen bestmöglich unterstützt.

Wie legt man eine erfolgreiche IT-Strategie fest ? Indem Sie die fünf Schritte befolgen, die in diesem Artikel beschrieben werden! 🤓

Doch bevor wir zum Kern der Sache kommen, ein kleiner Definitionspunkt, damit Sie genau wissen, wovon wir sprechen.

Definition der IT-Strategie

Die IT-Strategie ist der Fahrplan, der Plan, wie die IT-Abteilung für die Geschäfte des Unternehmens eingesetzt werden soll.

In der IT-Strategie werden die Ziele festgelegt, die in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden sollen, sowie die Maßnahmen, die zur Erreichung dieser Ziele ergriffen werden sollen, um sie mit den Prioritäten des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Die IT-Strategie ist somit eine der Säulen der Unternehmensstrategie im weiteren Sinne und wird um Elemente wie :

  • Vision,
  • die Prozesse,
  • Ressourcen,
  • Infrastruktur usw.

Die drei wichtigsten Herausforderungen der IT-Strategie

#1 Die Ausrichtung an den Geschäftszielen.

Die IT-Strategie ist ein zentrales Thema, insbesondere in einer Zeit, in der sich Unternehmen zunehmend des Mehrwerts ihrer IT-Abteilung bewusst werden.

Die IT ist eine wichtige Stütze für das Geschäft, da sie die notwendigen Werkzeuge für die digitale Transformation bereitstellt, die für die Wettbewerbsfähigkeit unerlässlich ist.

☝️ Unternehmen sollten sich daher überlegen, wie sie IT- und Geschäftsziele aufeinander abstimmen können, wenn sie die Vorteile der Technologie voll ausschöpfen wollen.

#2 Die Optimierung von Ressourcen

Natürlich müssen Unternehmen, die von ihren Visionen getrieben werden, auch mit der wirtschaftlichen Realität zurechtkommen und daher ihre Ressourcen optimieren, sei es :

  • das Budget,
  • des Personals,
  • der Infrastruktur.

Die Ausarbeitung einer IT-Strategie ist daher ein geschickter Balanceakt, bei dem diese Ressourcen intelligent zugeteilt werden müssen, um ihre Wirkung zu maximieren und gleichzeitig die finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

#3 Innovation und Anpassung

Wir haben es 2023 mit dem Boom der künstlichen Intelligenz gesehen: Die technologischen Entwicklungen werfen die Linien für Berufstätige über den Haufen, sowohl bei den Prozessen als auch bei der Art der angebotenen Produkte/Dienstleistungen selbst.

Die Technologien entwickeln sich rasend schnell und wehe, wenn jemand zurückbleibt! Der IT-Plan muss es also ermöglichen, auf dem neuesten Stand zu bleiben und Innovationen zu nutzen, um die Position des Unternehmens auf dem Markt zu halten oder sogar weitere Anteile zu erobern.

Nachdem dies gesagt ist, geht es nun um die IT-Strategie an sich und ihre verschiedenen Schritte, die wir jetzt im Einzelnen erläutern werden 👉.

Schritt 1: Bestimmen Sie die Ziele des Unternehmens.

Jede Strategie wird von einem bestimmten Ziel angetrieben, und die IT-Abteilung bildet hier keine Ausnahme.

Beginnen Sie daher mit der Ermittlung der Unternehmensziele, aus denen sich die Ziele der IT-Abteilung ableiten lassen.

👉 Ihr Unternehmen möchte beispielsweise seinen Umsatz im kommenden Jahr um 20 % steigern. Dann wird es Aufgabe der IT-Abteilung sein, Ihre Online-Verkaufsplattform benutzerfreundlicher und verfügbarer zu gestalten, um den Verkauf anzukurbeln.

👉 Geht es Ihnen eher darum, Ihre Betriebskosten zu senken? In diesem Fall wird die IT an Lösungen arbeiten, um ihre Prozesse und die anderer Abteilungen weiter zu automatisieren.

💡 Tipp: Um alle Unklarheiten zu beseitigen und die Motivation der Truppe zu fördern, legen Sie SMART-Ziele fest, d. h. Ziele :

  • Spezifisch,
  • Messbar,
  • Erreichbar,
  • Realistisch,
  • zeitlich definiert.

Schritt 2: Erstellen Sie eine Bestandsaufnahme des Bestehenden.

So wichtig es ist, zu wissen, wohin man geht, so wichtig ist es auch, zu verstehen, wo man anfängt.

Das bedeutet, dass Sie sich einen Überblick über die aktuelle Strategie und die Struktur der IT-Abteilung verschaffen müssen. Auf diese Weise können Sie die Stärken und Schwächen der IT-Abteilung und damit potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten erkennen.

Zu diesem Zweck müssen Sie verschiedene Komponenten analysieren, insbesondere :

  • die Prozesse und Richtlinien (z. B. im Bereich der IT-Sicherheit ),
  • die Software und Anwendungen, die in den einzelnen Abteilungen verwendet werden,
  • die IT-Infrastruktur,
  • die Art und Weise der Unternehmensführung,
  • die intern verfügbaren Kompetenzen.

💡 Tipp: Wir empfehlen Ihnen, auch eine Technologie- und Wettbewerbsbeobachtung durchzuführen. Mithilfe der gewonnenen Daten bleiben Sie über die neuesten Innovationen und Aktionen der Konkurrenz auf dem Laufenden und passen sich entsprechend an.

Schritt 3: Legen Sie Ihre IT-Strategie fest.

Hier geht es darum zu bestimmen, welche Hebel aktiviert und welche Projekte umgesetzt werden müssen, um die zuvor festgelegten Ziele zu erreichen.

Mit anderen Worten: Sie werden Ihre IT-Strategie an sich formulieren, und zwar unter Berücksichtigung der tatsächlichen Situation sowie der Erkenntnisse aus Ihrer Intelligence.

Um Ihre Ziele zu erreichen, stehen Ihnen mehrere Szenarien zur Verfügung. Zum Beispiel:

  • Einführung anderer Prozesse und Methoden ;
  • Einstellung von Talenten ;
  • Einführung neuer Tools ;
  • die IT-Sicherheit erhöhen ;
  • die Netzwerkinfrastruktur optimieren ;
  • das Personal weiterbilden, unabhängig davon, ob es der Tech-Abteilung angehört oder nicht ;
  • expandierende Technologien wie künstliche Intelligenz noch stärker nutzen ...

... und die Liste lässt sich noch lange fortsetzen! Es liegt an Ihnen, herauszufinden, was am relevantesten ist, und es anzupassen, um die Ambitionen des Unternehmens bestmöglich zu erfüllen.

Schritt 4: Definieren Sie die Implementierungskarte.

Jetzt ist es an der Zeit, die Implementierungskarte zu definieren! Ja, aber... kesako 🤔?

Die Implementierungskarte ähnelt einer Roadmap, die dazu dient, alle durchzuführenden Maßnahmen zu planen und dann mit :

  • Fristen,
  • die Kosten,
  • die zu mobilisierenden Ressourcen,
  • den Rollen und Verantwortlichkeiten.

💡 Tipp: Die Verfolgung der Implementierungskarte wird durch den Einsatz spezieller Software erheblich erleichtert. Hier ist vor allem an PPM (Project Portfolio Management) zu denken, die wertvollen Verbündeten der IT-Abteilungen, um ihre verschiedenen Projekte und Programme intelligent zu führen.

Noch besser ist eine Lösung wie Triskell, die über PPM hinausgeht, da sie auch die strategische Steuerung der Organisation umfasst. Verwaltung und Priorisierung von Anfragen, Planung, Budgetierung, Ressourcenoptimierung... alle IT-Initiativen werden in einer einzigen Plattform zentralisiert, um Ihren Masterplan an der Gesamtstrategie auszurichten und anzupassen.

Schritt 5: Messen Sie die Leistung Ihrer IT-Strategie.

Sobald Ihre Strategie umgesetzt ist, sollten Sie die Ergebnisse regelmäßig messen, um den Kurs in die richtige Richtung zu halten und so früh wie möglich Informationen über mögliche Verbesserungsbereiche zu erhalten.

Wie Sie sicher bemerkt haben, müssen Sie zuvor KPIs festgelegt haben. Zum Beispiel:

  • die Verfügbarkeitsrate des Systems,
  • die Rate der Reduzierung von Vorfällen,
  • die Zeit, die für die Lösung von Problemen benötigt wird,
  • die Kundenzufriedenheit,
  • der Index der IT-Sicherheit usw.

Kurz gesagt: Es gibt viele Metriken, die Sie beobachten sollten. Sie müssen nicht alle verfolgen, sondern sollten sich auf die für Ihre Hauptziele relevantesten konzentrieren.

Was kann man aus der IT-Strategie lernen?

Dies ist ein Beispiel für einen gängigen IT-Strategieplan, der von der Vision des Unternehmens ausgeht und dann zu konkreten Maßnahmen führt.

Es gibt zwar auch andere Modelle (problemorientiert, szenarienorientiert etc.), doch allen ist gemeinsam, dass sie einer bestimmten Methodik folgen, die für die Erstellung und Umsetzung einer robusten IT-Strategie, die das Potenzial Ihrer Technologie voll ausschöpft, unerlässlich ist!

Diese notwendige Strenge erfordert oft den Einsatz von Software, wie z. B. PPMs, die Ihnen helfen, sich zu organisieren, und Ihnen einen vollständigen Überblick über Ihre Projekte verschaffen. Denn das ist letztlich das Wichtigste: zu verstehen, wie die IT-Abteilung, die Fachbereiche und das Management Hand in Hand voranschreiten können, um die Unternehmensleistung zu steigern 💪.

Artikel übersetzt aus dem Französischen