search Das Medium für diejenigen, die das Unternehmen neu erfinden

Was ist digitale Kommunikation und warum ist sie unverzichtbar?

Was ist digitale Kommunikation und warum ist sie unverzichtbar?

Von Nathalie Pouillard

Am 6. November 2024

Was ist digitale Kommunikation und wozu dient sie?

Ihre Botschaften und Kommunikationsmittel, seien es nun Informations- oder Werbeinhalte, tendieren dazu, sich immer mehr zu entmaterialisieren, um den neuen Gepflogenheiten gerecht zu werden.

Die digitale Kommunikation muss daher ein integraler Bestandteil Ihrer digitalen Strategie und Ihres Kommunikationsplans sein.

Gute Nachrichten: Sie stellt einen unglaublichen Hebel zur Kundengewinnung und -bindung dar, wenn sie eine gut ausgearbeitete Webmarketingstrategie ergänzt.

Wir bieten Ihnen einen kurzen Überblick über die wichtigsten Mittel und Werkzeuge der digitalen Kommunikation, die Ihnen zur Verfügung stehen :

Was ist digitale Kommunikation?

Lassen Sie uns zunächst die häufig gestellte Frage beiseite schieben: Was ist der Unterschied zwischen digital und digital? Die Antwort lautet "keinen!".
Der Begriff "digital" ist eigentlich ein Anglizismus für "digital".

Digitale Kommunikation ist also das Gleiche wie digitale Kommunikation.
Jetzt sind Sie auf dem richtigen Weg!

Im beruflichen Bereich handelt es sich um die Kommunikationsstrategie und -maßnahmen, die als Träger digitale Medien verwenden, d. h. Kommunikationskanäle wie :

  • Webseiten,
  • Blogs,
  • soziale Netzwerke,
  • Newsletter oder E-Mailings,
  • mobile Anwendungen.

Die Nachricht kann dort in Form von :

  • Text,
  • Fotografien,
  • Illustrationen (z. B. Infografiken),
  • Animationen,
  • Videos dargestellt werden.

Mehrere Kanäle für die digitale Kommunikation...

Die Website

Die Website ist ein echtes Schaufenster für die Aktivitäten Ihres Unternehmens und Ihr Angebot und fungiert als entmaterialisierte und interaktive Präsentationsbroschüre.

Die Internetnutzer können Ihr Angebot im Sinne eines "virtuellen Schaufensterbummels" betrachten, es mit dem Ihrer Konkurrenz vergleichen, sogar einkaufen (wenn Sie eine E-Commerce-Plattform haben) oder Informationen, Kostenvoranschläge und Vorführungen anfordern.

Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Website als vollwertiges Medium der digitalen Kommunikation pflegen und dabei die DSGVO beachten.

Der Blog

Er ähnelt einer vereinfachten Website und wird meist als Ergänzung verwendet, um die Webmedien zu diversifizieren und die Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu erreichen, zu erweitern.

Ihre Kultur, Ihre Philosophie und Ihr Markenimage werden hier entwickelt, wie z. B. Ihre Verbundenheit mit der Gleichstellung von Frauen und Männern oder dem Umweltschutz.

Sie teilen dort regelmäßig Inhalte in Form von Beiträgen, um :

  • mit Ihrer Zielgruppe über Themen zu kommunizieren, die mit Ihrem Geschäft in Verbindung stehen,
  • eine Bindung an Ihr Unternehmen herzustellen ,
  • Traffic auf Ihre Website zu bringen, indem Sie auf deren Inhalte verlinken,
  • ein neues Publikum zu erreichen,
  • Ihr Fachwissen zu teilen.

Soziale Netzwerke

Das Potenzial für Engagement in sozialen Netzwerken, d. h. das Wecken von Interesse und Interaktion, ist sehr interessant, da ihre Vielfalt und ihre Besonderheiten es ermöglichen, ein sehr breites Publikum anzusprechen.

Es entstehen ständig neue Konversationsplattformen: Nach Snapchat und WhatsApp ist beispielsweise TikTok der Renner bei Teenagern, die sehr gerne Videos austauschen.

Um Ihre potenziellen Kunden zu erreichen, die von anderen Marken auf einer Vielzahl von Kanälen stark umworben werden, müssen Sie die für Ihr Unternehmen sinnvollsten sozialen Medien auswählen und Zeit investieren.

Die Newsletter oder E-Mailings

Das E-Mailing ist ein sehr effektiver und kostengünstiger Kommunikationshebel. Als digitale Postwurfsendung ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Ihren Kunden und Interessenten Informationen direkt in ihre Mailbox zu schicken.

Es ist ein gutes Mittel, um werbende, aber auch informative Inhalte zu verbreiten, als Ergänzung zur Website, zum Blog und zu sozialen Netzwerken.

Der Vorteil ist, dass Ihr Unternehmen hier nicht auf potenzielle Besucher wartet, sondern an die virtuelle Tür der Personen klopft, mit denen es kommunizieren möchte.

Dieses digitale Kommunikationsmittel ergänzt also andere Mittel, um Besucher auf die Website oder die mobile App zu lenken und Fachwissen und Inhalte zu teilen.

Es geht unter anderem darum, in den Köpfen Ihrer Verbraucher zu bleiben.

Mobile Anwendungen

Immer mehr Unternehmen investieren in ihre eigenen mobilen Apps, um sich direkt auf einem der meistgenutzten Medien der Welt einzunisten: dem Smartphone!

Mit Benachrichtigungssystemen können Sie Informationen über Ihre Neuheiten, die Verfügbarkeit eines Produkts oder auch eine Werbeaktion über Push-Nachrichten versenden: Die Nachricht erscheint auf dem Telefon als Banner, wie eine SMS oder eine E-Mail.

Die Schnittstellen sind besonders gepflegt und fördern Mikrointeraktionen, Animationen (Sie kennen sicher GIFs) und Personalisierung.

Neueste Techniken werden eingesetzt, um immer mehr zu verführen und dem Verbraucher zu helfen, sich zu projizieren, z. B. mit Hilfe von Virtual Reality.

... und mehrere Techniken zur digitalen Kommunikation

Mehrere Techniken, die Sie kombinieren können, verbessern Ihre digitale Kommunikation.

Werbung

Als großer Klassiker hat die Werbung auch vor dem Webspace nicht halt gemacht. Ob frontal oder hinterhältig, sie ist überall: Bannerwerbung (Display), Anzeigen am Anfang oder in der Mitte eines YouTube-Videos usw.

Aber mit den Adblocks und als Reaktion auf die Ablehnung dieser mehr oder weniger aufdringlichen Werbung durch einige Internetnutzer musste die digitale Kommunikation angepasst und subtiler gestaltet werden.

Daher der Einsatz von Techniken wie der bezahlten Suchmaschinenoptimierung, auch SEA (search engine advertising) genannt.

SEA ist Werbung in Suchmaschinen und ermöglicht es Ihnen, Schlüsselwörter zu kaufen, die Ihre Zielgruppe eingibt, um nach Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung wie Ihre zu suchen.

Ihre Werbung erscheint ganz oben oder unten auf der ersten Ergebnisseite bei Google und unterscheidet sich lediglich durch den vorangestellten Begriff "Anzeige" von den natürlichen Ergebnissen.

Auch die sozialen Netzwerke haben sich darauf eingestellt, z. B. mit Facebook Ads.

Schließlich geht der neue Trend, egal ob auf Websites oder in sozialen Netzwerken, zur nativen Werbung, insbesondere zum In-Feed-Advertising: Anzeigen werden gezielt und kontextualisiert in den Kern der Inhalte integriert, sodass der Internetnutzer sie fast unbemerkt liest.

Doch nicht immer ist er für diese Art von Ansatz empfänglich, man muss mehr tricksen und die Werbung mit anderen Techniken kombinieren.

Die natürliche Suchmaschinenoptimierung

Die natürliche Suchmaschinenoptimierung oder SEO (search engine optimization) ist eine sehr gute Alternative, die allein oder ergänzend eingesetzt werden kann.

Sie besteht darin, Ihr Unternehmen auf den Schlüsselwörtern zu positionieren, die von Ihren potenziellen Kunden im Internet am häufigsten gesucht werden und die Ihrem Angebot, Ihrem Fachwissen entsprechen.

Diese Schlüsselwörter sind die gleichen, die oben im Rahmen von SEA gewählt wurden, aber sie werden auf natürliche Weise in Ihre redaktionellen Inhalte, Videos etc, unabhängig davon, ob sie auf Ihrer Website und Ihrem Blog verbreitet werden oder unsichtbar in deren Struktur selbst (Baumstruktur, Metadaten) eingebettet sind.

Das Social Media Management

Das Social Media Management oder die Verwaltung sozialer Netzwerke ist die Gesamtheit der Kommunikationsmaßnahmen, die in diesen Netzwerken durchgeführt werden, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu bewerben und sichtbar zu machen.

Es geht aber auch darum, den Austausch zu beleben und zu moderieren und die Verbindung zu Ihrer Nutzergemeinschaft und Ihren Fans aufrechtzuerhalten. In diesem Fall spricht man von Community Management.

In jedem Fall besteht das Ziel darin, das Markenimage Ihres Unternehmens in den sozialen Netzwerken zu entwickeln und hervorzuheben.

Inhalte wie Videos und Illustrationen sind am effektivsten, da sie viel geteilt werden - Buzz garantiert!

Das Brand Content Management

Brand Content Management bezeichnet die Verwaltung von redaktionellen Inhalten (Videos, Tutorials, Artikel, Foren, Webinare, Weißbücher), die im Internet angeboten werden. Es handelt sich also um eine Disziplin, die sich auf alle Ihre Kommunikationsmaßnahmen auswirkt, sei es über ein E-Mailing oder das Teilen eines Inhalts in einem sozialen Netzwerk, auf Ihrer Website oder Ihrem Blog.

Diese qualitativen Inhalte sind nicht in erster Linie werblich, auch wenn das langfristige Ziel darin besteht, zu verkaufen.

Ihre Ziele sind vielfältig:

  • die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen;
  • Marken-Storytelling betreiben, erzählen, wer Sie sind, Emotionen und Sympathie wecken ;
  • Ihre natürliche Suchmaschinenoptimierung zu optimieren ;
  • Ihre Expertise zu kommunizieren und so Ihre Zielgruppe zu beruhigen ;
  • Ihre Positionierung mit einer redaktionellen Linie und einer grafischen Charta zu stärken, die mit Ihren Werten und Botschaften übereinstimmen;
  • auf subtilere Weise werbeunwillige Personen ansprechen.

Was sind die Ziele der digitalen Kommunikation?

Warum sollte man digitale Kommunikation betreiben?

Wie Sie anhand der verschiedenen Medien und der wenigen Techniken, die in diesem Artikel behandelt werden, verstanden haben, sind die Ziele und damit die Herausforderungen der digitalen Kommunikation zahlreich und auf einem stark umkämpften Markt von größter Bedeutung.

Sie werden bemerkt haben, dass die Grenze zwischen digitalem Marketing und digitaler Kommunikation schmal ist, da letztere aus der angewandten Marketingstrategie resultiert.

Kurz gesagt: Marketing ist produkt- und kundenorientiert, während die digitale Kommunikation das Markenimage Ihres Unternehmens im Internet vermittelt und den Austausch mit Ihrem Publikum fördert.

So ermöglicht sie :

  • Verbindungen zu Ihrer ultravernetzten Zielgruppe aufzubauen und zu pflegen;
  • mit Ihrem Publikum zu interagieren, egal wo es sich befindet, den ganzen Tag über;
  • Ihre Kommunikationsmaßnahmen zu entmaterialisieren und so Kosten zu sparen;
  • die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen, als Ergänzung zu einer eher physischen Präsenz ;
  • den Ruf Ihres Unternehmens (seine E-Reputation) zu verbessern und ein modernes Image zu vermitteln;
  • die Viralität Ihrer Kommunikation zu fördern.

Wie kann man digitale Kommunikation einrichten?

Hier sind einige Tipps als Bonus:

  1. Bleiben Sie Ihrem Markenimage treu und sind Sie daher in Ihrer digitalen Kommunikationsstrategie konsequent, um Ihre Zielgruppe zu erreichen, sonst verschwenden Sie Ihre Zeit und senden eine unklare Botschaft. Es geht nicht darum, überall hinzugehen, sondern an den richtigen Stellen. Die Untersuchung der Customer Journey kann Ihnen bei der Auswahl der am besten geeigneten Kommunikationskanäle helfen.
  2. Passen Sie :
    1. Ihre Botschaft an Ihre Zielgruppe, aber auch an den gewählten Kanal (Tonfall, Formatierung usw.),
    2. Ihre Inhalte an die verschiedenen Medien (Computer, Tablets, Smartphones) mit einer responsiven Architektur.
  3. Halten Sie Ausschau nach Trends in Bezug auf :
    1. Praktiken, sowohl bei Ihrem Publikum als auch bei Ihrer Konkurrenz,
    2. das Aufkommen neuer Kommunikationskanäle und Konversationsplattformen,
    3. digitale Kommunikationstools, die Sie bei der Verwaltung und Nachverfolgung Ihrer Maßnahmen unterstützen.

Zögern Sie nicht, den obigen Artikel zu lesen, um bei der Definition einer Kommunikationsstrategie , die digitale Medien einschließt, weiterzukommen.

Spoiler: Angesichts der geringen Kosten für eine Kommunikation im Internet verspricht der Return on Investment interessant zu werden!

Artikel übersetzt aus dem Französischen