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Aufbau einer Kundendatenbank: Eine Goldmine für Ihr Geschäft

Aufbau einer Kundendatenbank: Eine Goldmine für Ihr Geschäft

Von Rita Hassani Idrissi

Am 26. Oktober 2024

In einer Zeit, in der Big Data und die Digitalisierung die Arbeitsweise von Unternehmen revolutioniert haben, sind Kundendatenbanken mehr als nur ein Adressbuch, sondern ein echter Leistungshebel. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung einer effizienten Marketingstrategie.

So ist das Wissen über die Kunden für jedes Unternehmen unerlässlich, um sie dauerhaft an sich zu binden. Die Informationen in einer Kundendatenbank können sich auf ihre Kaufhistorie, ihre Kontaktdaten, ihren durchschnittlichen Warenkorb usw. beziehen.

Allerdings werden diese Daten, obwohl sie essentiell sind, oft nur wenig oder schlecht ausgewertet; aus Zeitmangel oder mangels der richtigen Werkzeuge. Dennoch gibt es leistungsfähige Lösungen zur Verwaltung von Kundendateien. Sie ermöglichen es Ihnen, Ihre Kundendatenbanken zu pflegen und zu erweitern.

Zoom auf den Begriff Kundendatenbank, eine wahre Goldgrube für Unternehmen.

Kundendatenbank: Definition

Die Kundendatenbank oder -verwaltung, auch CRM-Datenbank genannt, ist eine Datei, die alle Daten über Ihre Kunden speichert. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihre Angebote an jeden Kunden anzupassen und zu personalisieren.

Je nach Ihrem Tätigkeitsbereich und somit Ihren Bedürfnissen besteht eine Kundendatenbank hauptsächlich aus :

  • ihrer Kaufhistorie,
  • ihren Kontaktdaten,
  • ihren durchschnittlichen Warenkörben,
  • ihren Kaufwegen (verwendete Medien, Werkzeuge...).

Warum sollte man eine Kundendatenbank einrichten?

  • Verbessern Sie die Leistung Ihrer Verkaufsteams, indem Sie ihnen alle relevanten Informationen über Ihre Kunden zur Verfügung stellen.

    👉 Dadurch können sie ihre Kundengespräche anpassen und Entscheidungen treffen, die auf klaren und ständig aktualisierten Daten beruhen.

  • Fördern Sie die Kundenbindung , indem Sie ihnen personalisierte und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote unterbreiten.

    👉 Das Zuhören sowie die Personalisierung des Austauschs und der Angebote sind wichtige Hebel für jede optimale Kundenbindungsstrategie.

  • Steigern Sie den Umsatz, indem Sie Kunden binden und neue Kunden gewinnen.

    👉 Je mehr passende Angebote Sie machen, desto mehr steigern Sie die Kundenbindung und damit den Umsatz.

  • Senken Sie die Kosten für die Kundenakquise und verbessern Siegleichzeitig Ihre Kundenbeziehung.
    👉 Nämlich die Zufriedenheitsrate und den Customer Lifetime Value (CLV).

  • Verstärken Sie Ihre Inhalts- und Lead-Nurturing-Strategie mithilfe personalisierter Daten.
    👉 Ihre Inhalte (Artikel, Infografiken, Weißbücher usw.) sind viel effektiver, wenn sie eine bestimmte Zielgruppe erreichen. Mithilfe der Kundendatenbank können Sie herausfinden, was Ihre Zielgruppe mag, welche Medien sie nutzt usw.

Arten der zu sammelnden Daten und Erläuterungen

Die Sammlung von Kundendaten muss streng organisiert und strukturiert sein. Behalten Sie nur die Informationen, die Sie wirklich brauchen, damit Sie sich nicht verzetteln. Ein Übermaß an Daten kann sich als Hemmschuh für Ihre Marketingstrategie erweisen; zu viele Informationen töten die Informationen.

Daher ist das Ziel hier, eine Datenbank zu erstellen, die nur die relevantesten Daten enthält, um sich auf das Wesentliche zu beschränken. Die Art der Daten variiert je nach Zielgruppe.

B2B-Daten

Konzentrieren Sie sich auf die rechtlich-administrativen Daten des Unternehmens wie z. B. :

  • den Firmennamen,
  • die SIRET-, Mehrwertsteuer- und Handelsregisternummern,
  • die Branche, in der das Unternehmen tätig ist,
  • die Größe des Unternehmens,
  • die Funktion und Kontaktdaten des Ansprechpartners, mit dem Sie kommunizieren

Daten für B2C

Daten, die für eine B2C-Zielgruppe bestimmt sind, sind mehr oder weniger wichtig und umfassen :

  • das Alter der Kunden,
  • das Geschlecht Ihrer Kunden,
  • das Konsumverhalten,
  • das Kaufverhalten und die Customer Journey (durchschnittlicher Warenkorb, soziale Medien),
  • ihre Kaufhistorie,
  • ihre Interessen und Beschwerden usw.

Wie baut man seine Kundendatenbank in 5 Schritten auf?

1 - Führen Sie eine Datenbankverwaltungslösung wie ein CRM ein.

Die am häufigsten verwendeten Tools zum Speichern, Erstellen und Verwalten Ihrer Kunden- oder Interessentendatenbank sind CRM-Software (Customer Relationship Management). Sie ermöglichen es Ihnen auch, die Aktivitäten Ihrer Kunden in Form von Marketing-KPIs genau und in Echtzeit zu verfolgen; dadurch werden Ihre Marketing- und Vertriebskampagnen weiter optimiert.

🛠 . Eine umfassende, intuitive und extrem leicht zu erlernende Lösung wie monday.com CRM zentralisiert, speichert und verarbeitet Ihre Kundendaten auf einer einzigen Plattform. Sparen Sie Zeit, indem Sie Ihre Excel-Kundendatei mit nur einem Klick exportieren; das Tool importiert automatisch alle Informationen in eine Vorlage, die Sie zuvor angepasst haben!

2 - Legen Sie Sammelpunkte für Kundeninformationen fest.

Der Newsletter

Der Newsletter ist eine hervorragende Möglichkeit für Ihr Unternehmen, nicht nur eine regelmäßige Verbindung zu Ihren Kunden aufzubauen und zu pflegen, sondern durch die Anmeldung auch wertvolle Informationen zu sammeln.

💡 Achten Sie jedoch darauf, einen Newsletter mit hochwertigem Inhalt und möglichst personalisiert anzubieten. Dazu können Sie den Vornamen des Kunden in die E-Mail integrieren, um mehr Nähe und Empathie zu erzeugen.

So wird der Kunde, wenn er sich für Ihren Newsletter anmeldet, Ihnen wertvolle Informationen geben, wie z. B. :

  • seine E-Mail-Adresse,
  • seine Telefonnummer,
  • seine Postleitzahl,
  • sein Geburtstagsdatum,
  • oder auch sein Alter.

Umfragen und Fragebögen zur Zufriedenheit

Umfragen und Fragebögen zur Kundenzufriedenheit sind sehr relevant, da sie Ihnen nicht nur zeigen, was Ihre Kunden über Ihre Dienstleistung/Ihr Produkt denken, sondern Ihnen auch Zugang zu wertvollen Informationen verschaffen.

Auch wenn Fragebögen in der Regel anonym ausgefüllt werden, können Sie mit ihrer Hilfe Informationen über Ihre Zielgruppe sammeln:

  • Alter,
  • Interessenschwerpunkte,
  • Motivationen,
  • Hemmungen, etc.

Gewinnspiele

Gewinnspiele sind bei den Kunden sehr beliebt und verbessern nicht nur das Markenimage des Unternehmens, sondern sammeln auch wichtige Informationen über die teilnehmenden Kunden oder potenziellen Kunden.

Um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, ist es üblich, den Teilnehmer zu bitten :

  • Entweder ein Formular auszufüllen, das alle seine Kontaktdaten enthält,
  • oder die sozialen Netzwerke der Marke zu abonnieren,
  • oder den Newsletter zu abonnieren usw.

Herunterladen von Dokumenten und Inhalten

Sie können auch über Landingpages Informationen sammeln. Beispielsweise können Sie im Blog Ihrer Website eine Word- oder Excel-Vorlage posten, die über eine CTA-Schaltfläche (Call to Action) heruntergeladen werden muss.

Obwohl es kostenlos ist, muss der Leser jedoch seine E-Mail-Adresse und oft auch andere Informationen übermitteln. Zum Beispiel:

3 - Bestätigen Sie die Zustimmung des Internetnutzers.

Kundendatenbanken sind zwar für ein Unternehmen sehr relevant, erfordern aber auch eine gewisse Kontrolle.

Die DSGVO (Allgemeine Datenschutzverordnung) schreibt nämlich vor, dass Unternehmen den Nutzern gegenüber klar kommunizieren müssen, wie persönliche Daten gesammelt und genutzt werden.

💡 Es ist auch wichtig, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, die Änderung oder Löschung aller seiner persönlichen Daten zu verlangen.

📣 So ist es zwingend erforderlich, dass alle oben genannten Erhebungsmittel und Kontaktformulare über Kontrollkästchen verfügen, die den Nutzer auffordern, seine Zustimmung zur Nutzung seiner persönlichen Daten zu bestätigen.

4 - Speichern Sie Ihre Kundendaten

Die Speicherung Ihrer Kundendaten sollte strukturiert und organisiert sein. Es ist zwar möglich, eine Excel-Datei zu verwenden, aber das ist nicht allzu intuitiv. Daher ist es, wie bereits erwähnt, besser, sich mit einem unverzichtbaren Werkzeug auszustatten: dem CRM.

Dieses wird alle Ihre Daten einfach und intuitiv zentralisieren und speichern. Sie werden leichter zugänglich sein und das von überall aus. Tatsächlich verfügen die meisten CRM-Plattformen über mobile Anwendungen, mit denen Sie jederzeit und überall auf Ihre Daten zugreifen können.

5 - Verarbeiten Sie die Daten.

Da Ihre Daten nun zentralisiert und gespeichert sind, können Sie sie verarbeiten, um bessere , passgenauere und persönlichere Kampagnen anzubieten. Außerdem können Sie durch personalisierte E-Mails Ihr Markenimage und das Engagement Ihrer Kunden verbessern.

Die Kundendatenbank, ein echter Leistungshebel.

Die Kundendatenbank stellt also für Unternehmen einen echten Hebel zur Steigerung der Leistung und der Kundenbindung dar. Sie ermöglichen es Ihnen, die Verkaufsleistung Ihrer Verkaufs- und Kundendienstmitarbeiter zu steigern und gleichzeitig Ihr Markenimage und die Kundenbindungsquote zu verbessern. Außerdem fördert sie das Management von Kundenbeziehungen!

Es liegt nun an Ihnen, die Sammlung und Verwaltung von Kundendaten zu optimieren , um immer individuellere und maßgeschneidertere Angebote zu machen!

Artikel übersetzt aus dem Französischen