Wie bestimmt man seine redaktionelle Linie?
In Anlehnung an unsere Tutorials zu CMS finden Sie hier einige nützliche Tipps zur Festlegung Ihrer redaktionellen Linie. Es ist wichtig, eine solche Liniezu definieren, bevor Sie Inhalte für die Medien, auf Ihrer Website oder in sozialen Netzwerken schreiben. Reicht es für die Kommunikation aus, Inhalte über das zu veröffentlichen, was einem sporadisch durch den Kopf geht? Nein. Der Rhythmus, die Art, der Ton und der Winkel Ihrer Inhalte sind entscheidend.
Wie definiert man seine redaktionelle Linie?
Eine Überlegung, die im Vorfeld angestellt werden muss.
Um Ihre Kommunikationsmaßnahmen zu strukturieren, müssen Sie sich im Vorfeld drei Fragen stellen:
- Zu welchem Zweck schreiben Sie?
- Für wen schreiben Sie?
- Aus welchem Blickwinkel schreiben Sie?
Was ist eine redaktionelle Linie?
Die Antworten auf diese drei Fragen sind die Grundlage für die Definition von :
- Ihren Inhalt ;
- Ihre Zielgruppe ;
- den Ton, den Sie anschlagen wollen.
Diese drei Elemente sind die grundlegenden Bestandteile einer redaktionellen Linie.
Was sind die Ziele Ihrer Kommunikation?
Die Frage der Rentabilität
Kommunizieren, ja. Allerdings muss man wissen, mit welchem Ziel, nämlich der Rentabilität! Kommunikation ist zeitaufwendig oder teuer, wenn Sie sie auslagern.
Die Kommunikation muss also einem konkreten, messbaren und für das Unternehmen nützlichen Ziel dienen.
Ihr eigentliches Ziel
Ihre Kommunikation kann verschiedene Ziele verfolgen. Es ist wichtig, diese zu identifizieren, um die Art und Weise Ihrer Kommunikation zu bestimmen.
Das Ziel kann sein:
- Neue Kunden zu gewinnen ;
- Ihr Einflussnetzwerk zu erweitern;
- Ihre Partner über Ihre Neuigkeiten zu informieren ;
- etc.
Daher ist es so wichtig, dass Ihre Texte eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) erhalten.
Fünf Grundsätze, die Sie bei der Auswahl Ihrer redaktionellen Linie beachten sollten
Passen Sie sich an Ihre Zielgruppe an
Die Zielgruppe, die Art und der Blickwinkel Ihrer redaktionellen Inhalte sollten sich natürlich aus Ihren Zielen ergeben. Es kann z. B. interessant sein, Ihren Geschäftspartnern über Ihre Neuigkeiten zu berichten.
Bei potenziellen Kunden geht es eher darum, Ihr Fachwissen zu demonstrieren, z. B. durch Erfolgsgeschichten oder durch branchenspezifische Themen, die für sie relevant sind und in denen Sie Erfahrung haben.
Einen Rahmen schaffen
Wenn Sie Ihre redaktionelle Linie und Ihre Redaktionsstrategie nach klaren Zielen ausrichten, können Sie sicher sein, dass Sie im Laufe der Zeit ein kohärentes Vorgehen strukturieren.
Denn in der Kommunikation ist fast alles eine Frage der Ausdauer. Es geht also darum, einen Rahmen zu schaffen und sich daran zu halten.
Leser an sich binden
Wie können Sie Ihre Leser an sich binden? Ihre redaktionelle Linie muss klar sein, damit die Leser sie entschlüsseln können und wissen, was sie zu erwarten haben.
Sobald Sie mit ihren Interessen übereinstimmen, haben sie Sie "entdeckt" und werden Ihre nächsten Veröffentlichungen verfolgen.
Organisieren Sie die Inhalte.
Im Laufe der Zeit werden Ihre Inhalte immer umfangreicher. Ihre Leser müssen die für sie interessanten Inhalte leicht finden können.
Sie sollten daher eine sinnvolle Indexierung anbieten, z. B. durch gut durchdachte Kategorien oder ein flüssiges Schlüsselwortsystem.
Sich erneuern
Auch wenn es wichtig ist, sich eine Linie zu setzen und sich daran zu halten, sollten Sie nicht in das Vorhersehbare verfallen. Überraschen Sie Ihre Leser und wechseln Sie die Art Ihrer Veröffentlichungen ab.
Wechseln Sie z. B. zwischen Hintergrundartikeln, Kurzmeldungen und Infografiken.
Wie orchestrieren Sie Ihre Kommunikationsmaßnahmen?
Führen Sie Ihren Blog
Viele Unternehmen wenden eine Content-Marketing-Strategie im Internet an, indem sie einen Blog führen.
Sie verwalten ihn mithilfe eines CMS (Content Management System) wie Wordpress, Hubspot, CmonSite oder SiteW.
Machen Sie Ihren Newsletter
Einen Newsletter in regelmäßigen Abständen an Ihre Kontakte zu schicken, ist ein hervorragendes Mittel, um die Verbindung aufrechtzuerhalten.
Wenn Sie einen Blog betreiben, ist es am klassischsten, verschiedene Inhalte, die kürzlich dort veröffentlicht wurden, in Ihre E-Mail zu packen.
Noch besser ist es, wenn Sie diese Auswahl für jeden Ihrer Empfänger individuell anpassen. Dies ist beispielsweise mit der Software ExpertSender möglich, die eine verhaltensbasierte Segmentierung anbietet, oder in geringerem Maße mit Send-Up.
Kommunizieren Sie in sozialen Netzwerken
Soziale Medien sind ein mächtiger Hebel. Je nach Ihrer Tätigkeit, den Gepflogenheiten Ihrer Branche und den Gewohnheiten Ihrer Kunden sollten Sie die für Ihr Unternehmen geeigneten sozialen Netzwerke identifizieren: Facebook, Twitter, LinkedIn?
Seien Sie jedoch vorsichtig, denn das Community Management wird schnell zeitraubend. Nutzen Sie ein Tool, das Ihnen die Verwaltung erleichtert. Es gibt Hootsuite, Buffer oder auch Agorapulse, die in diesem Bereich sehr spezialisiert sind.
Koordinieren Sie eine Multichannel-Marketingstrategie.
Die Kommunikation über verschiedene Kanäle zu organisieren, kann zu einem Gaswerk werden. Um nicht überfordert zu werden, sind die Funktionen der Marketingautomatisierung von unschätzbarem Wert.
Es geht darum, alle Kanäle zu berücksichtigen und die zu automatisierenden Aktionen im Voraus festzulegen. Ihr Unternehmen baut so einen leistungsfähigen Trichter im Rahmen eines Inbound-Marketing-Ansatzes auf.
Es ist von entscheidender Bedeutung, eine redaktionelle Linie festzulegen, an der sich Ihre Kommunikationsmaßnahmen orientieren. Ob es sich um Presse-, Radio- oder Webaktionen handelt, Ihre redaktionellen Inhalte müssen sich in eine lesbare Kohärenz einfügen, die durch diesen globalen Ansatz gewährleistet wird.