Photoshop Tutorial für Anfänger: 3 einfache Werkzeuge für den Anfang!
Können Sie mit Photoshop umgehen? Diese Frage wird oft gestellt, unter Kollegen, bei Vorstellungsgesprächen, ... Es wird als Vorteil gesehen. Da es eine breite Palette von Operationen ermöglicht, macht seine Handhabung manchmal Angst. Doch wenn man einem leicht zugänglichen Tutorial zur Grafikerstellung folgt, kann man sich leicht einige Grundkenntnisse aneignen. Wir laden Sie ein, diesem Photoshop-Tutorial zu folgen: Sie werden sehen, dass man mit ein paar Grundkenntnissen schon viel erreichen kann.
Lernen Sie, Photoshop für Ihr Unternehmen zu verwenden.
Was ist Photoshop?
Photoshop ist ein Programm aus der Adobe-Suite, zu der unter anderem Illustrator, After Effects, InDesign, Camera Raw und Dreamweaver gehören. Mit diesem Programm können Sie Bilder bearbeiten, Fotos montieren und Illustrationen zeichnen. Man spricht von einem DTP-Werkzeug: Desktop Publishing. Es hat ein eigenes Dateiformat (Erweiterung psd). Es ist eine kostenpflichtige Software, bei der viele das Risiko eingehen, sie für den privaten Gebrauch zu knacken. Eventuelle Downloads einer kostenlosen Photoshop-Software sind zwangsläufig raubkopierte (also illegale) Versionen, daher sollte man nicht an das kostenlose Angebot glauben. Auf Unternehmensseite wird eine Lizenz empfohlen.
Wie kann ich Photoshop beruflich nutzen?
Photoshop kann von verschiedenen Abteilungen in einem Unternehmen für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Angefangen bei Marketing- und Kommunikationsabteilungen: Sie benötigen bearbeitete Bilder und Bilder mit Einblendungen, vor allem für Präsentationen. Das gilt auch für Webdesign-Unternehmen: Photoshop ist für Webdesigner unerlässlich. Jedes Unternehmen, das mit einem Grafikdesigner zusammenarbeitet, wendet Photoshop an, um alle notwendigen Dokumente zu erstellen und zu bearbeiten, z. B. um ein Logo zu entwerfen.
Wo liegen die Grenzen von Photoshop?
Photoshop ist immer noch ein 2D-Tool: zweidimensional. Und es arbeitet mit Pixeln. Was für die Bildbearbeitung geeignet ist, ist es jedoch nicht für die 3D-Konstruktion oder die Erstellung von Grafiken aus dem Nichts - auch wenn es eine Funktion gibt, mit der man 3D-Text erstellen kann. Andere Werkzeuge wie Solidworks für Volumen oder Illustrator für Vektorgrafiken sind dann besser geeignet. Photoshop hat auch einen kleinen Bruder, Photoshop Elements, der viel zugänglicher, aber weniger umfangreich ist: Er eignet sich eher für diejenigen, die keine umfassende Software benötigen.
Was Sie vor dem Photoshop-Tutorial wissen sollten
Photoshop CS3, CS5, CC usw.
Adobe Photoshop bringt jedes Jahr eine neue Version heraus. Die erste war 1.0 im Februar 1990, dann kam 2.0, gefolgt von 2.0.1 und 2.5. Und viele weitere Versionen folgten unter diesem Namen bis zur Version Photoshop CS im Jahr 2003, die der Version 8.0 entspricht - was nicht bedeutet, dass sie die achte war, sie war in Wirklichkeit die sechzehnte. Danach wurden sie CS genannt: CS1, CS2, CS3, CS4, CS5 usw. Um schließlich im Jahr 2014 in CC umbenannt zu werden. Heute haben wir also die Version CC 2017.
Photoshop installieren
Die verschiedenen Versionen der Software sind sowohl unter OS- als auch unter Windows-Umgebungen kompatibel. Was die Funktionen betrifft, so profitiert jede Version von technologischen Fortschritten sowohl bei den Werkzeugen als auch bei der flüssigen Nutzung.
Wie verwende ich Tastenkombinationen in Photoshop?
Die Adobe-Suite hat wie die Office-Suite einige grundlegende Befehle, die man immer wieder findet. Um eine Aktion rückgängig zu machen, rettet Sie das Tastenkürzel ctrl +Z (cmd + Z auf dem Mac). Um alles zu markieren, ist ctrl + A (oder cmd + A) sehr praktisch. Um ein Element zu kopieren und einzufügen, sind auch hier die Tastenkombinationen die gleichen. Wir machen ctrl + C (cmd + C) zum Kopieren und ctrl + V (cmd + V) zum Einfügen.
Photoshop-Tutorial: Drei Werkzeuge, die Sie kennen sollten
Der Stift, um eine Spur zu reproduzieren
Wie kann man in Photoshop eine Linie erstellen? Es gibt die Werkzeuge Pinsel und Bleistift. Sie erzeugen jedoch eine Freihandzeichnung. Manchmal möchten Sie aber mehr Präzision oder mehr Möglichkeiten, um die Zeichnung im Nachhinein zu bearbeiten. Dann ist der Stift gefragt. Wählen Sie ihn aus und klicken Sie dann auf Ihr Bild: Ein erster Punkt erscheint. Man spricht von einem Ankerpunkt. Klicken Sie erneut weiter: Es entsteht ein zweiter, der mit dem ersten durch eine Linie verbunden ist. Auf diese Weise werden Formen mit geraden Kanten gezeichnet. Um Formen mit abgerundeten Kanten zu erstellen, wählen Sie den Punktkonverter aus - um ihn einzublenden, halten Sie den Dropdown-Pfeil des Stiftwerkzeugs gedrückt. Klicken Sie dann auf einen Ihrer Ankerpunkte und ziehen Sie ihn mit gedrückter Maustaste an die Seite. Es erscheint eine Leitlinie, die an beiden Enden von Griffen umschlossen ist. Das ist die Tangente Ihrer Kurve. Bewegen Sie nun die Griffe, um die Kurve Ihres Segments zu verändern. Jeder Griff ist unabhängig voneinander mit dem nächsten oder vorherigen Segment verbunden.
Bildschirmvorschau Feder
Um Punkte zu Ihrer Linienführung hinzuzufügen oder zu entfernen, wählen Sie den Additions- oder Subtraktionsstift im Werkzeug. Um Ihre Linie in eine Auswahl zu verwandeln, denken Sie daran, sie zu schließen: Der letzte Punkt muss mit Ihrem ersten Punkt übereinstimmen. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste in sie hinein und wählen Sie "Auswahl festlegen".
Der Zauberstab zum Auswählen
Eine Auswahl kann von einer Linie ausgehen, wie mit dem Stift, oder von einem Bereich. In der Symbolleiste werden Formen angeboten, um eine ovale oder rechteckige Auswahl zu treffen. Auch ein Lasso wird angeboten, einfach, polygonal oder magnetisch, um mehr Spielraum zu haben. Die Auswahl kann auch von einer Farbe oder einer Textur ausgehen. Das bietet der Zauberstab. Klicken Sie auf einen Farbton im Bild. Je nach der in der Werkzeugleiste eingestellten Toleranz werden die Bereiche dieses Farbtons ausgewählt. Wenn das Kästchen "zusammenhängend" angekreuzt ist, werden nur die angrenzenden Pixel in die Auswahl einbezogen. Die Auswahl ist bei jeder Art von Bild möglich: Illustrationen, realistische Fotos, in Farbe oder Schwarzweiß. Mit diesem Werkzeug können Sie eindrucksvolle Transformationen durchführen, ohne in der Funktionalität sehr weit zu gehen. Zusammen mit dem Freistellungswerkzeug können Sie Konturen freistellen und sie für individuelle Verformungen auswählen und sogar mit anderen freigestellten Elementen verschmelzen. Sie können auch ein Element von seinem Hintergrund lösen und auf einen neuen anwenden.
Bildschirmvorschau Zauberstab
Um ein Element zu Ihrer Auswahl hinzuzufügen, klicken Sie und halten Sie die Shift-Taste gedrückt. Um es zu entfernen, klicken Sie und halten Sie die Alt-Taste gedrückt. Ein Plus oder Minus erscheint. Um die Auswahl aufzuheben, ist ctrl + D (oder cmd + D) hilfreich.
Einstellungsebenen, um das Aussehen zu verändern.
Sobald Sie Ihre Auswahl haben, können Sie die Farbgebung ändern: In Bearbeiten, Füllen. Weiß, Schwarz, 50% Grau oder eine beliebige Farbe. Sie können den RGB- (Rot Grün Blau) oder CMYK-Code (Cyan Magenta Gelb Schwarz) Ihrer Farbe eingeben, wenn Sie ihn kennen, oder die Pipette verwenden, wenn die Farbe auf dem Bildmaterial vorhanden ist. Auf Ihrer Auswahl können Sie mithilfe von Einstellungsebenen auch anders agieren. Rufen Sie das Ebenenfenster auf und heben Sie die Sperre des Hintergrunds mit dem Vorhängeschloss auf. Erstellen Sie dann eine Einstellungsebene. Es werden verschiedene Filter angeboten: Sättigung, Farbe, Vibration, Helligkeit etc. Wählen Sie einen aus. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die Eigenschaften der Ebene ändern können. Die Wirkung auf das Bildmaterial ist sofort spürbar und hilft Ihnen dabei, Ihre Aktion zu dosieren.
Bildschirmvorschau Ebene
Es gibt noch weitere sehr interessante Werkzeuge in Photoshop, wie Photomerge für Panoramabilder oder den Tropfen oder den Stempel zum Verwischen. Doch schon mit dem Stift, dem Zauberstab und den Einstellungsebenen eröffnet sich Ihnen ein weiter Horizont. Nutzen Sie ihn!
Artikel übersetzt aus dem Französischen