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CPC, CPA, CPL: Definition von 3 Webmarketing-Kanälen

CPC, CPA, CPL: Definition von 3 Webmarketing-Kanälen

Von Fabien Paupier

Am 24. Oktober 2024

Webmarketing sichert Ihre Geschäftsentwicklung durch webbasierte Kanäle zur Neukundengewinnung und Kundenbindung. Kompromisslose Definitionen: CPC, CPA, CPL.

Ein Rahmen ist wichtig, um Ihre Verkäufe im Internet zu entwickeln: Definieren Sie eine Webmarketing-Strategie, setzen Sie sich Ziele und messen Sie die Rentabilität jedes Kanals (ROI). Link bietet Ihnen eine kompromisslose Entschlüsselung der drei profitabelsten Kanäle in der IT-Branche, wenn sie richtig eingesetzt werden.

Bevor wir die Vorteile der CPC-, CPA- und CPL-Kanäle im Detail erläutern, müssen wir diese Hebel und ihr Geschäftsmodell für Publisher, Wiederverkäufer und Integratoren des SaaS-Ökosystems definieren. Hier finden Sie alle unsere Tipps zur Leadgenerierung.

Definition von CPC

Das Akronym CPC steht für " Cost per Click" ( Kosten pro Klick). CPC wird insbesondere bei Werbeflächen wie denen auf Google Adwords verwendet. Sie wissen schon, diese Werbeanzeigen oben, unten und rechts auf jeder Google-Suchseite.

Das CPC-Geschäftsmodell für Ihre SEA-Kampagnen (Search Engine Advertising) bleibt im Wesentlichen immer gleich. Wenn ein Nutzer auf eine Anzeige (z. B. in Google) oder auf eine Schaltfläche klickt, die auf Ihre Website verweist (z. B. in einem Vergleichsportal), dann wird Ihnen dieser "Klick" in Rechnung gestellt.

Bei Google Adwords (Googles Werbenetzwerk) hängt der CPC von vielen Parametern ab und es wird ein Auktionssystem eingerichtet, um die meistbietenden Werbetreibenden zufrieden zu stellen. So sind bei Google Adwords CPCs von mehreren Dutzend Euro pro Klick keine Seltenheit. Bei Preisvergleichsdiensten wird oft ein fester CPC von nur wenigen Euro festgelegt.

Definition CPA

CPA ist die Abkürzung für " Cost per Action" ( Kosten pro Aktion). CPA steht also für die Aktion, was der CPC für den Klick ist. Diese Aktion nimmt verschiedene Formen an. Alle beginnen mit dem Buchstaben "A", achten Sie also genau darauf, welche Aktion hinter jedem CPA steht:

  • Akquisitionsaktion eines Interessenten auf einem Formular.
  • Aktion zur Anmeldung eines Nutzers für ein Freemium-Angebot .
  • Aktion des Kaufs einer kostenpflichtigen Dienstleistung durch einen neuen Kunden.

Das Cost-per-Action-Geschäftsmodell ist bei Marketingleitern beliebt, da es sich um einen leistungsorientierten Webmarketingkanal handelt: Die Vergütung des Dienstleisters dient direkt der Webmarketingstrategie und dem Budget, die zuvor festgelegt wurden.

Dieser Hebel dient also einem bestimmten Ziel, nämlich der Akquisition, dem Abonnement oder dem Kauf. Seine Kosten sind logischerweise höher als CPC und schwanken zwischen einigen Euro und mehreren Dutzend Euro, je nachdem, welche Maßnahmen auf die hervorgehobenen Dienstleistungen angewendet werden.

Definition CPL

CPL steht für " Cost per Lead" ( Kosten pro Lead). Aber was bedeutet das konkret? Ein Lead ist ganz einfach eine Geschäftsmöglichkeit, die Ihnen eine Webmarketing-Agentur oder ein Vergleichsportal anbietet.

Ein Lead kann verschiedene Formen annehmen. Im Allgemeinen handelt es sich um einen identifizierten Interessenten (Name, Firma, E-Mail, Telefon...) mit einem qualifizierten Projekt (Entscheidungsträger, Bedarf, durchschnittlicher Warenkorb, Startdatum...). Der Vertriebsmitarbeiter Ihres Unternehmens muss dann nur noch diesen Lead kontaktieren, um ihn in einen Kunden umzuwandeln.

Das Cost-per-Lead-Geschäftsmodell weist einen Leistungspreis auf, der direkt proportional zur Anzahl der generierten Kontakte ist. Eine Verkaufschance nach CPL ist in der Regel qualifizierter als eine Verkaufschance nach CPA. Die Aktion, diese Verkaufschance in einen Kunden umzuwandeln, bleibt hingegen Ihren Vertriebsmitarbeitern mit einem CPL vorbehalten.

CPL hängt von der Art des Leads ab (Seltenheit, Branche...) und reicht von wenigen Euro (Kontaktdaten eines Internetnutzers, der ein Whitepaper heruntergeladen hat, z. B.) bis zu mehreren hundert Euro (Lead mit einem qualifizierten Projekt zur ERP-Integration, z. B.).

Also CPC, CPA oder CPL?

Suchen Sie vor allem Webtraffic im Rahmen einer starken Konversionsstrategie auf Ihrer Website oder auf einer Landingpage? Setzen Sie Ihre wichtigsten Budgetbemühungen auf den CPC. Google Adwords und viele spezialisierte Websites werden Ihnen anbieten, Ihre Ziele zu erreichen. Aber Vorsicht vor Enttäuschungen und Budgets, die schnell explodieren können.

Möchten Sie Ihr Marketingbudget lieber mit leistungsorientierten Kampagnen optimieren, bei denen Sie nur für definierte Aktionen bezahlen? Dann ist die CPA-Option die beste, indem Sie im Vorfeld die maximal zulässigen Kosten für jeden Schritt Ihres Konversionstunnels festlegen, die Sie einem Interessenten gewähren können, der sich anmeldet, Ihre Lösung testet oder kauft.

Bieten Sie Dienstleistungen mit hohem Mehrwert an und haben Sie ehrgeizige Geschäftsziele geplant? Zögern Sie keine Sekunde, entscheiden Sie sich zu 80 % für CPL, sofern Sie genügend Anbieter für Ihre Branche finden. Der Lead ist ein seltenes Gut, das man sorgfältig in einen Kunden umwandeln sollte.