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Verleger: Wie man seine Beziehung zu den Medien angehen sollte

Verleger: Wie man seine Beziehung zu den Medien angehen sollte

Von Olivier Robillart

Am 11. November 2024

Für jeden Softwarehersteller oder generell für Unternehmen jeder Größe ist eine gute Sichtbarkeit in den Medien ein solider Trumpf. Die Beziehung zu den Medien sollte jedoch nicht ohne die Einhaltung bestimmter Regeln erfolgen. Hier finden Sie Erklärungen und Tipps für die Kommunikation von Verlagen.

Die Einführung eines neuen Produkts oder einer neuen Funktion bekannt machen

Wenn ein Unternehmen eine neue Version seiner Dienstleistung oder Lösung herausbringt, möchte es natürlich auch über sein eigenes Produkt berichten und seine Kundenbasis sowie sein Publikum im Allgemeinen informieren. Dies kann über die klassischen Kommunikations-, Werbe- und Marketingkanäle geschehen, aber auch über die Medien, um die Erwartungen zu erfüllen.

Das Versprechen ist interessant. Ob es nun darum geht, die Sichtbarkeit zu erhöhen, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erlangen, die Kundenbindung zu stärken oder einfach nur neue Interessenten zu gewinnen, die Medien bieten einen umfassenden Resonanzboden für die Übermittlung von Botschaften.

Anders kommunizieren

Um dies zu erreichen, ist es in erster Linie wichtig, einen asynchronen Rhythmus zwischen den Interviewanfragen der Medien, der Bereitstellung von Inhalten (Arbeitsunterlagen, Infografiken, Weißbücher usw.) und deren möglicher Veröffentlichung in den Medien einzuführen. Es ist also wichtig, diese andere Zeitlogik als die Ihres Unternehmens nicht nur zu hören, sondern auch zu verstehen.

Ein weiterer Punkt ist, dass man Rednertalent zwar nicht erfinden kann, es aber wichtig ist, dass man problemlos über seine Dienstleistung kommunizieren kann. Aus diesem Grund empfehlen Medienprofis in der Regel, nicht unbedingt über das eigene Produkt zu berichten, sondern die Diskussion auf Themen zu lenken, die indirekt die speziellen Themen eines Unternehmens ansprechen.

Die Ergebnisse dieses Ansatzes können explosiv sein. Viele Unternehmer sind mittlerweile Stammgäste in Fernseh- und Radiosendungen, aus dem einfachen Grund, dass sie in der Regel kaum über die eigentliche Tätigkeit ihres Unternehmens sprechen. So kommt es immer wieder vor, dass Führungskräfte einen Presseauftritt nach dem anderen haben, weil sie mit ihrer Rhetorik den Nerv der Zeit treffen oder sich direkt mit aktuellen Ereignissen auseinandersetzen.

Angesichts dieses Bedürfnisses, verständlich zu machen und zu informieren, scheint sich eine Feststellung durchzusetzen: Es ist zu einem großen Vorteil geworden, Trends oder manchmal komplexe Technologien einfach erklären zu können. Die Verantwortlichen von Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen, um ihre Tätigkeit aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Ein umfassendes Arsenal im Dienste Ihrer Kommunikation, das nicht nur der Pluralität Ihrer Ausdrucksweise dient, sondern auch dazu, mögliche Fragen, die unweigerlich gestellt werden, vorwegzunehmen.

Olivier Robillart ist Chefredakteur von TECH IN France. Dieser Verband ist das Sprachrohr der digitalen Branche in Frankreich und vereint 400 Mitgliedsunternehmen, Softwarehersteller und Dienstleistungsunternehmen, vom Startup bis zum multinationalen Unternehmen.

Artikel Partner. Die Fachbeiträge sind von der Redaktion von appvizer unabhängige Autoren. Ihre Aussagen und Positionen sind persönlich.

Artikel übersetzt aus dem Französischen