Das HRIS im Dienste des Kompetenzmanagements
Verwendung des HRIS: Die Beschäftigungs- und Kompetenzplanung ist (zusammen mit dem beruflichen Gespräch) zu einem Schlüsselelement des Personalmanagements geworden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten und zu steigern. Die GPEC antizipiert die Entwicklung der Techniken und Berufe sowie die Veränderungen auf dem Markt des Unternehmens, um seine Mitarbeiter in den erforderlichen Kompetenzen ausbilden und Einstellungen und Veränderungen vorwegnehmen zu können. Sie ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, ihre Umsetzung muss jedoch häufig optimiert werden.
Die Beschäftigungs- und Kompetenzplanung in Unternehmen
Die gesetzlichen Verpflichtungen
Seit März 2014 verlangt das Arbeitsgesetzbuch von jedem Unternehmen mit mehr als fünfzig Beschäftigten, alle zwei Jahre ein Mitarbeitergespräch zu führen. Und dies gilt für alle Sektoren. Gegebenenfalls drohen Sanktionen in Form einer zusätzlichen Aufstockung des CPF (Compte Professionnel de Formation) oder einer punktuellen Zahlung an die OPCA (Organisme Paritaire Collecteur Agréé).
Das berufliche Gespräch - die Grundlage für die Beschäftigungs- und Kompetenzplanung.
Das berufliche Gespräch ist der Ausgangspunkt für die Beschäftigungs- und Kompetenzplanung. Bei diesem Austausch zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen geht es um die für den aktuellen Arbeitsplatz erforderlichen Kompetenzen, aber auch um die Entwicklungspläne des Arbeitnehmers.
Das Ziel: die Entwicklungsmöglichkeiten und -wünsche des Arbeitnehmers zu erfassen und sie mit den Bedürfnissen des Unternehmens in Verbindung zu bringen. Dabei werden Fragen der beruflichen Entwicklung und der Weiterbildung im Hinblick auf die wirtschaftliche Realität des Unternehmens und seine organisatorischen und strukturellen Herausforderungen angesprochen.
Das berufliche Gespräch ist zwar obligatorisch, wird aber bei seiner Durchführung oft vernachlässigt. Da es kaum vorbereitet ist oder nach einem ungeeigneten Protokoll durchgeführt wird, zieht das Unternehmen nur selten den tatsächlichen Nutzen daraus, den es darstellen könnte.
Das IT-Tool
Ein HRIS-Tool (Human Resources Information System) wie ServicesRHOnline bietet Raster oder Vorlagen für die Durchführung des Mitarbeitergesprächs. Dies trägt dazu bei, einen angemessenen und umfassenden Rahmen zu schaffen. Das Raster dient als Leitplanke und ermöglicht es, alle Punkte durchzugehen, um keinen zu vergessen.
Das Mitarbeitergespräch vorbereiten und organisieren
Das Mitarbeitergespräch ist umso nützlicher, je besser es vorbereitet wird, und zwar von beiden Seiten. Es bietet die Gelegenheit, dem Mitarbeiter das Wort zu erteilen. In diesem Sinne bietet ServicesRHOnline auch einen Bereich an, der den Mitarbeitern zur Verfügung steht, die dort ihre Wünsche in Bezug auf Ausbildung und Entwicklung angeben können.
Der Austausch zwischen der Personalabteilung, dem Manager und dem Mitarbeiter kann über das Tool erfolgen. Hier werden die Workflows, die mit der Validierung oder der Terminplanung je nach Verfügbarkeit verbunden sind, entmaterialisiert und in einem speziellen Tool verfolgt.
Besser nutzen
In ähnlicher Weise ist die HRIS-Lösung ein Mittel, um die Informationen aus den beruflichen Gesprächen von einem Gespräch zum nächsten zu behalten, um die roten Fäden hervorzuheben.
Die damit verbundenen Herausforderungen
Organisatorische Herausforderung
Wenn morgen ein Manager das Unternehmen verlässt, durch wen werden Sie ihn ersetzen? Für eine Schlüsselposition ist eine interne Einstellung vorzuziehen, da die Unternehmenskultur, das informelle Wissen und die Gewohnheiten bereits erworben sein werden. Wer von den N-1 wird wahrscheinlich eine Stufe aufsteigen? Wenn Sie deren Werdegang durch die Jahresgespräche gut verfolgt haben, können Sie ihr Potenzial einschätzen und eine fundierte Wahl treffen.
Verwaltung der Ausbildung
Mit ServicesRHOnline können Sie den Schulungsbedarf, der sich aus dem GPEC ergibt, bewerten und den Schulungsplan simulieren. Dies ermöglicht es, die Trainingseinheiten so einzusetzen, dass sie den Erwartungen der Mitarbeiter entsprechen, ihre Beschäftigungsfähigkeit gewährleisten und sie auf Schlüsselpositionen für das Unternehmen vorbereiten.
Humankapital und strategische Herausforderung
Diese professionellen Gespräche bieten die Gelegenheit, die im Unternehmen vorhandenen Kompetenzen zu kartografieren. Da diese nicht festgeschrieben sind, ist es notwendig, sie dynamisch zu verfolgen. In einer Lösung wie ServicesRHOnline wird diese Kartografie anhand von Grafiken auf sehr visuelle Weise dargestellt, um Ihnen zu helfen, Ihren zukünftigen Bedarf zu antizipieren.
Das Humankapital ist eine Schlüsselressource und von strategischem Interesse für ein Unternehmen. Angesichts der Mobilität junger Absolventen und einer hohen Fluktuation ermöglicht ein reaktives Personalmanagement, Mitarbeiter zu binden und zu motivieren.
Die Beschäftigten kennen die Branche und das Unternehmen, und ihr Fachwissen ist ein Wettbewerbsfaktor. Auf der Arbeitnehmerseite ist das Gefühl, in seinem Werdegang und seinen Zielen unterstützt zu werden, ein Vektor für das Engagement: eine Möglichkeit für das Unternehmen, seine Talente zu halten.