Telearbeit und neue Arbeitsorganisationen
In seiner Studie "COVID-19 und die Zukunft der Unternehmen" enthüllt IBM, dass 68 % der französischen Führungskräfte planen, in den nächsten zwei Jahren die Telearbeit für ihre Mitarbeiter zu priorisieren.
Diese Zahl wäre uns vor der Pandemie überraschend erschienen. Dennoch muss man feststellen, dass sich unsere Unternehmen schnell anpassen mussten, um die Kontinuität und das Überleben der Geschäftstätigkeit unter völlig neuen Bedingungen zu gewährleisten. Während dies für die bereits digitalisierten Strukturen, die Telearbeit bereits in ihre Arbeitsabläufe integriert hatten, relativ reibungslos verlief, war es für einige Unternehmen eine große Herausforderung, die Krise zu bewältigen.andere, hat diese Prüfung eine völlige Infragestellung ihrer Organisation, ihrer Arbeitsweisen, ihrer Prioritäten und sogar ihrer Unternehmenskultur erzwungen.
De facto hat dieser besondere Kontext der Covid-19 den Übergang zu neuen Arbeitsorganisationen beschleunigt: Flex Office, Desk Sharing, Telearbeit, Coworking, digitale Tools für die Zusammenarbeit usw. Die meisten dieser neuen Arbeitsformen sind in den letzten Jahren entstanden.
Da sie mittlerweile im Alltag verankert sind, drängen sie die Unternehmen zu immer mehr Digitalisierung und Flexibilität. Letztendlich tendieren diese Veränderungen dazu, sich dauerhaft zu etablieren, was sich positiv auf die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirkt.
Heute, mit einem Jahr Abstand zur Pandemie und zur Telearbeit , wollten wir mehr über diese neue Realität im Jahr 2021 erfahren und den Fortschritt in Richtung mehr Flexibilität und Digitalisierung in den Organisationen messen. Wir starteten eine Umfrage unter Fachleuten aller Branchen und Unternehmensgrößen: Wie ist der aktuelle Stand der Telearbeit in Frankreich? Wird sie sich weiter entwickeln? Sind die Unternehmen bereit, andere Formen der Flexibilität einzuführen? All dies sind Fragen, auf die wir erste Antworten geben können, mit manchmal überraschenden Ergebnissen.
Appvizer möchte in diesem Sonderheft auch Experten zu Wort kommen lassen: Rechtsanwälte, Unternehmensleiter, Manager, Führungskräfte, Führungskräfte-Coaches oder Spezialisten für Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Sie geben uns ihre Analysen und Ansichten zu den Auswirkungen der allgemeinen Telearbeit auf das Management, die Mitarbeiter/innen, die Unternehmen und die Art und Weise, wie sie organisiert sind. Sie berichten auch über die laufenden Veränderungen, die das Unternehmen von morgen prägen werden.
Lesen Sie die Ergebnisse der Appvizer-Umfrage zu Telearbeit und Flexibilität am Arbeitsplatz.
- [UMFRAGE] Telearbeit & Flexibilität am Arbeitsplatz: Wo stehen Sie?
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Verstehen Sie die Telearbeit und ihre Herausforderungen.
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- Wie hat Telearbeit die Dezentralisierung des Einkaufsmanagements in Unternehmen demokratisiert? - Rodolphe Ardant, Gründer und CEO von Spendesk
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Gesetz & Telearbeit
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Leitfäden und Best Practices für den richtigen Umgang mit Telearbeit
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- Unternehmer: 9 Tipps für die effiziente Organisation von Telearbeit - Pierre Cocheteux, Ikigai business coach
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Wohlbefinden bei der Telearbeit
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Telearbeit & Gesundheit: Die 7 Fallen, die es zu vermeiden gilt - Quentin Aoustin, Coach, Berater und Referent für Wohlbefinden und Leistung.
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Wie kann man das Wohlbefinden von Mitarbeitern im Telearbeitsverhältnis sicherstellen? - Appvizer
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Neue Arbeitsorganisationen, die die Konturen des Unternehmens von morgen zeichnen - Appvizer
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Flex Office: Wenn die Flexibilität bis in den Arbeitsbereich hineinreicht - Appvizer
- Flex Office erleichtert den Mitarbeitern die Rückkehr ins Büro - Edouard Coisne, CEO von Moffi
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- Selbstständige: Heute Krise, morgen Eldorado? Fokus auf freiberufliche Dienstleistungen - Sophie Laquerrière, Marketing Managerin bei Embarq
- Desk Sharing oder das Ende des Einzelbüros: eine Revolution des Arbeitsraums - Appvizer
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Appvizer dankt allen ExpertInnen und AutorInnen, die an diesem Dossier mitgewirkt haben:
- Charles-Henri Besseyre des Horts, emeritierter Professor HEC Paris, Präsident der AGRH,
- Bertrand Duperrin, Head of People and Delivery bei Emakina,
- Léa Delvenne, Leiterin Marketing & Kommunikation bei Taleez,
- Rodolphe Ardant, Gründer und CEO von Spendesk,
- Julie Croyal, Digital Marketing Manager bei Beetween,
- Rechtsanwältin Camille Gourdon, Kanzlei ALKEMIST,
- Anne Le Nouvel, Rechtsexpertin und Chefredakteurin bei Rocket Lawyer,
- Itzik Levy, Mitbegründer und CEO von vcita,
- Damien Grandemenge, stellvertretender Generaldirektor bei Lucca,
- David Galiana, Marketingdirektor bei Wimi ,
- Pierre Cocheteux, ikigai business coach,
- Quentin Aoustin, Coach und Referent für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistung,
- Edouard Coisne, CEO von MOFFI,
- Sandra Seychelles, Mitbegründerin von Atoo Next,
- Sophie Laquerrière, Marketingmanagerin bei Embarq.