Ihre Talente warten nur darauf, sich weiterzuentwickeln! Wie können Sie den Kompetenzzuwachs fördern?
Unternehmen haben ein Interesse daran, die Beziehung, die sie mit ihren Mitarbeitern pflegen, über einen längeren Zeitraum hinweg aufrechtzuerhalten. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter behalten, bleibt ihr gesamtes Fachwissen in Ihrem Unternehmen erhalten - und Sie vermeiden teure Neueinstellungen!
In diesem Fall ist es wichtig, sie bei ihrem Kompetenzaufbau zu unterstützen, damit sie sich langfristig stärker an das Projekt der Organisation gebunden fühlen. Auch der Arbeitgeber profitiert davon: Er verfügt über Humanressourcen, die auf dem neuesten Stand der Qualifikationen sind.
Aber was genau ist die Rolle des Unternehmens bei dieser Arbeit und wie kann man seine Mitarbeiter weiterentwickeln?
Zwischen Definition, Methode und Ratschlägen erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Teams zum Erfolg führen können!
Kompetenzsteigerung: die Definition
Der Begriff Kompetenzaufbau bezeichnet den Prozess, bei dem ein Arbeitnehmer neue Qualifikationen erwirbt, um :
- sich bei der Ausführung seiner täglichen Aktivitäten zu verbessern;
- mit neuen Aufgaben betraut zu werden.
☝️Il ist also oft eine notwendige Voraussetzung für seine Entwicklung innerhalb des Unternehmens und fördert dadurch seine Arbeitszufriedenheit.
Durch die tägliche Praxis, die Beobachtung oder auch den Austausch mit Kollegen erweitert der Mitarbeiter ständig sein Wissen. Der Kompetenzzuwachs kann jedoch größtenteils vom Arbeitgeber übernommen werden, der ihn dann mit der Ausbildung verknüpft und in sein GPEC-Konzept einbindet.
💡 Wissenswertes: Der Kompetenzzuwachs betrifft sowohl :
- die hard skills, d. h. das technische und spezifische Know-how (Computerprogrammierung, Buchhaltung, Projektmanagement, Beherrschung bestimmter Software usw.) ;
- Soft Skills, die eher zu den Verhaltensfähigkeiten gehören (Kommunikation, Kreativität, Führungsqualitäten, Einfühlungsvermögen usw.).
Die Vorteile des Kompetenzaufbaus
Für die Mitarbeiter
Der Kompetenzaufbau bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln, da sich ihnen neue Karrieremöglichkeiten eröffnen. Ganz abgesehen davon, dass die Stellen, die sie dank ihrer neuen Qualifikationen besetzen können, oft besser bezahlt werden 🤑.
Und wenn sie sehen, dass ihr Arbeitgeber sich für ihre Entwicklung einsetzt, fühlen sich die Mitarbeiter auch engagierter und engagierter.
Kurzum: Höhere Qualifikationen sind ein klarer Hebel für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz.
Für das Unternehmen
Das Unternehmen seinerseits kann auf effizientere Mitarbeiter zählen.
Der Kompetenzzuwachs garantiert auch :
- schnell über fehlendes Know-how zu verfügen, um leistungsfähig, wettbewerbsfähig und innovativ zu bleiben ;
- ohne teure und zeitraubende Neueinstellungen vornehmen zu müssen.
👉 Hier ist es unmöglich, nicht an die notwendige Aufrüstung in Bezug auf neue Technologien zu denken, deren Beherrschung vielen Arbeitnehmern noch fehlt. Durch Hebel wie Schulungen bringen Organisationen ihre Mitarbeiter in diesem Bereich voran, um der Realität des Marktes besser begegnen zu können.
💡 Wissenswertes: Die Steigerung der Kompetenzen gehört zu den Zielen des Gesetzes Avenir Professionnel. Es besagt, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist, entsprechende Maßnahmen einzuführen, insbesondere Schulungen und Kompetenzbilanzen.
Wie kann man den Kompetenzzuwachs in 6 Schritten begleiten?
Schritt 1: Setzen Sie den Kompetenzaufbau in einen kontinuierlichen Prozess ein.
Zunächst ist zu betonen, dass ein effektiver Kompetenzaufbauprozess keine einmalige Aufgabe ist, die die Personalabteilung nur ein paar Mal im Jahr, z. B. zum Zeitpunkt der Jahresgespräche, in Angriff nimmt.
Und das aus gutem Grund: Es ist wichtig, dass ein Unternehmen agil bleibt, wenn es sich schnell an die ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt anpassen will!
👉 Sie müssen daher eine kontinuierliche Überwachung des Kompetenzaufbaus sicherstellen, unter anderem durch regelmäßige Rückmeldungen. Auf diese Weise erkennen Sie schnell, ob ein Mitarbeiter sein Wissensspektrum erweitern muss.
Schritt 2: Bewerten Sie den Qualifikationsbedarf im Unternehmen.
Diese Aufgabe besteht darin, den Bedarf des Unternehmens und den Bedarf der Mitarbeiter parallel zu bewerten, um sie miteinander in Beziehung zu setzen.
Auf der Seite der Mitarbeiter
Legen Sie gemeinsam mit den Mitarbeitern ein berufliches Projekt fest, das ihren Wünschen, aber auch ihren derzeitigen Qualifikationen Rechnung trägt. Es ist besser, auf ihren Stärken aufzubauen (auf einer soliden Basis), um den Kompetenzzuwachs zu beschleunigen.
Wir empfehlen Ihnen auch, Kompetenzbilanzen zu erstellen, um die Schwächen Ihrer Mitarbeiter und die damit verbundenen Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln.
Auf der Unternehmensseite
Das erste, was Sie tun sollten, ist, sich mit der Geschäftsleitung in Verbindung zu setzen! Nur so erfahren Sie von der künftigen Strategie und können feststellen, welche Kompetenzen für ihre Umsetzung erforderlich sind und wo es eventuell noch Lücken gibt.
Aber das ist noch nicht alles! Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Sie den zukünftigen Bedarf antizipieren, der sich aus den Entwicklungen in Ihrer Branche (Technologie, Gesellschaft, Vorschriften usw.) ergibt.
Schritt 3: Setzen Sie sich gute Ziele.
Wenn man darüber nachdenkt, dauert der Kompetenzaufbau ein Leben lang.
Im Kontext eines Unternehmensprojekts sollten Sie jedoch die Entwicklungsziele, die für jeden Mitarbeiter erreicht werden sollen, einrahmen und klar definieren.
Diese Ziele garantieren nicht nur den Erfolg des Prozesses (man weiß, in welche Richtung man gehen muss), sondern auch und vor allem eine perfekte Ausrichtung auf die Bedürfnisse des Unternehmens.
☝️ Ziele, ja, aber bitte SMARTe Ziele, d.h. sowohl :
- Spezifisch,
- Messbar,
- Erreichbar,
- Realistisch,
- und zeitlich definiert.
Schritt 4: Setzen Sie den Plan für den Kompetenzaufbau um.
Jetzt ist es an der Zeit, dass das Unternehmen einen Plan entwirft, der mit den vordefinierten Zielen übereinstimmt.
💡 Als Hilfe können Sie sich auf eine Tabelle zum Kompetenzaufbau stützen, die Folgendes auflistet:
- den Bedarf des Unternehmens ;
- die verschiedenen Ressourcen/Aktionen, die zu ihrer Deckung mobilisiert werden sollen (insbesondere Ausbildung) ;
- die Dauer, über die sich diese Maßnahmen erstrecken.
👉 Beispiel für einen Plan zum Kompetenzaufbau :
Schritt 5: Fördern Sie andere Hebel.
Schulungen sind nicht der einzige Weg, um Ihre Mitarbeiter wachsen zu lassen. Wir empfehlen Ihnen sogar, andere Hebel zu fördern, insbesondere :
- den Austausch von Erfahrungen und Praktiken unter den Mitarbeitern ;
- Mentoring- oder Coaching-Programme;
- die Entwicklung spezifischer Aufgaben, um neue Fähigkeiten in einem bestimmten Kontext zu erwerben ;
- die Bereitstellung von Ressourcen (z. B. Webinare).
Schritt 6: Überwachen Sie Ihren Plan zum Kompetenzaufbau und passen Sie ihn an.
Jetzt ist es an der Zeit zu überprüfen, ob die vorab festgelegten Ziele erreicht wurden. Aber wie lässt sich der Kompetenzaufbau bewerten?
Sie können auf verschiedene Weise vorgehen: Sie können regelmäßig die mit einer Position verbundenen Leistungen überprüfen, technische Tests durchführen lassen, um den Fortschritt konkret zu messen usw.
👉 Wir empfehlen Ihnen auch, sich auf das Sammeln von Mitarbeiterfeedback zu stützen. Diese Methode erzeugt einen doppelten Nutzen:
- Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, über ihre Fortschritte und Bedürfnisse nachzudenken ;
- Auf Ihrer Seite erkennen Sie Verbesserungsmöglichkeiten in Ihrem Ansatz zum Kompetenzaufbau.
💡 Wissenswertes: Der gesamte Prozess des Kompetenzaufbaus kann durch den Einsatz von Software erheblich erleichtert werden, da diese in der Lage ist, einen Großteil der Aktionen zu automatisieren. Darüber hinaus zentralisieren sie alle erforderlichen Daten.
Mit der Skeely-Lösung für die Personalplanung können Sie beispielsweise die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter anhand einer globalen Kartografie erfassen und dann die Maßnahmen planen, die zur Schließung von Lücken ergriffen werden müssen. Darüber hinaus bietet Skeyely Funktionen für die Erstellung und Überwachung individueller Schulungspläne.
7 Tipps, um den Prozess des Kompetenzaufbaus zu verbessern
- Kommunizieren Sie ausreichend. Eine angemessene Kommunikation verleiht dem Kompetenzzuwachs einen Sinn und erklärt dem Arbeitnehmer, warum das Unternehmen von ihm verlangt, seine Kenntnisse in diesem oder jenem Bereich zu erweitern. So können Sie sein Vertrauen gewinnen!
- Fördern Sie eine Kultur des kontinuierlichen Lernens. Schaffen Sie ein Umfeld, in dem die Entwicklung auf allen Ebenen der Organisation gefördert und geschätzt wird.
- Stellen Sie die erforderlichen Mittel bereit. Die Entwicklung von Fähigkeiten eines Mitarbeiters ist mit Kosten verbunden. Daher ist es wichtig, die Unterstützung des Managements für solche Projekte zu gewinnen.
- Belohnen Sie die Mitarbeiter. Da wir gerade von Geld sprechen ... wir wollen uns nichts vormachen, aber einer der Hauptgründe, warum sich ein Mitarbeiter beruflich weiterentwickeln möchte, ist die Aussicht auf eine Gehaltserhöhung!
- Passen Sie die Ausbildung an die individuellen Lernstile an. Erkennen Sie an, dass jeder Mitarbeiter einzigartig ist. Bieten Sie daher, wenn möglich, verschiedene Lernoptionen an, um allen Profilen gerecht zu werden.
- Verfolgen Sie die Trends in der Branche. Mit anderen Worten: Bleiben Sie wachsam, was die Entwicklungen in der Branche betrifft, um die Entwicklungsprogramme entsprechend anzupassen.
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Auch auf Personal- oder Managementebene gibt es immer wieder neue Dinge zu lernen. Seien Sie daher bereit, sich weiterzubilden, wann immer es nötig ist.
Der Kompetenzaufbau in Kürze
In Verbindung mit der Beschäftigungs- und Kompetenzplanung ist der Kompetenzaufbau für jedes Unternehmen, das im Rennen bleiben will, unverzichtbar. Vor allem, weil die Konkurrenz nicht auf Sie warten wird! Außerdem ist er ein hervorragendes Mittel, um Ihre Talente durch das Versprechen einer guten Karriereperspektive an sich zu binden.
Damit der Kompetenzaufbau funktioniert, muss er jedoch in einen kontinuierlichen und strukturierten Prozess eingebettet sein. Gute Nachrichten: Diese Arbeit wird durch den Einsatz spezieller Software stark vereinfacht, die den Personalabteilungen Zeit spart und das Risiko von Versäumnissen verringert.
Schließlich empfehlen wir Ihnen, ein Umfeld zu schaffen, das den Austausch fördert, auch wenn er informell ist. Man lernt immer im Kontakt mit anderen... auch bei einem einfachen Gespräch an der Kaffeemaschine 😉.