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Auf der Suche nach der seltenen Perle? Entdecken Sie 6 Tricks, um penizile Profile zu rekrutieren

Auf der Suche nach der seltenen Perle? Entdecken Sie 6 Tricks, um penizile Profile zu rekrutieren

Von Jennifer Montérémal

Am 17. November 2024

Seit einigen Jahren herrscht ein Krieg um Talente. In einigen Branchen, wie z. B. im Gastgewerbe oder in der Pflege, haben die Unternehmen Schwierigkeiten, Bewerber zu finden. Kurz gesagt, sie sind auf der Suche nach penurischen Profilen.

Diese Situation ist jedoch kein unabwendbares Schicksal! Wie eine Marke gegenüber ihren Konkurrenten müssen Personalverantwortliche geschickt vorgehen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die richtigen Talente für sich zu gewinnen... und sie dann an sich zu binden!

Wie soll das gehen? Indem Sie die sechs Tipps befolgen, die in diesem Artikel vorgestellt werden.

Doch zunächst eine kurze Definition des penurischen Profils.

Was ist ein penurisches Profil?

Der Ausdruck " penurisches Profil " bezeichnet ganz einfach ein Profil, dessen Kompetenzen sowohl selten als auch gesucht sind.

👉 Es gibt verschiedene Arten von penurischen Profilen:

  • Hochspezialisierte Fachkräfte, die über ein Spitzen-Know-how verfügen, obwohl die Nachfrage auf dem Markt steigt. Hierzu zählen beispielsweise technische Berufe wie die der IT-Branche (Ingenieurwesen, Programmierung, Datenwissenschaft usw.) ;
  • Senioren, die aufgrund ihres großen Fachwissens extrem begehrt sind. Sie sind schwer zu rekrutieren, da sie häufig bereits in einem Beschäftigungsverhältnis stehen und nicht immer die Absicht haben, sich zu bewegen ;
  • Arbeitnehmer in Branchen, für die die Arbeitsbedingungen nach heutigen Standards nicht mehr attraktiv genug erscheinen (z. B. Gastronomie).

💪 Im Rahmen eines penurischen Profils wird das Kräfteverhältnis dann umgekehrt: Es ist Aufgabe des Unternehmens, den Bewerber zu verführen, und nicht umgekehrt!

Welche Profile sind penurisch?

Warum gibt es seit einiger Zeit einen Mangel an Bewerbern ? In Wirklichkeit sind die Gründe je nach Bereich unterschiedlich. Betrachten wir also einige Fälle 🔎 :

  • Medizinische und paramedizinische Berufe. Hier gibt es eine Vielzahl von Gründen wie :
    • die Alterung der Bevölkerung, die den Bedarf und damit die Anspannung in diesen Berufen erhöht ;
    • eine hohe Arbeitsbelastung bei Gehältern, die nicht immer mithalten können ;
    • die mangelnde Attraktivität bestimmter ländlicher Gebiete, die zum Phänomen der "medizinischen Wüsten" führt.

  • Manuelle Berufe (Zimmerleute, Tischler, Kesselschmiede, Dachdecker usw.). Diese erfordern ein sehr präzises Know-how. Es ist jedoch schwierig, Bewerber zu finden, da diese Berufe eher unsichtbar sind und den Ruf haben, anstrengend zu sein.

  • Berufe in der Gastronomie. Auch in der Gastronomie herrscht ein eklatanter Personalmangel. Hierfür sind verschiedene Faktoren verantwortlich. Es stimmt jedoch, dass die schwierigen Arbeitsbedingungen in Verbindung mit einer geringen Bezahlung jüngere Menschen nicht dazu bewegen, sich zu engagieren, während einige bereits etablierte Profis schließlich den Weg wechseln.

  • Die Berufe in der Tech-Branche. Hier geht es vor allem um neue Kompetenzen, die entwickelt werden müssen, was einen Ausbildungsschub (z. B. in künstlicher Intelligenz) erfordert, während die Nachfrage nach hochqualifizierten Profilen stetig steigt.

Wie stellt man seltene Profile ein? Unsere 6 Tipps

Tipp 1: Arbeiten Sie an Ihrer Arbeitgebermarke

Das Konzept der Arbeitgebermarke, das direkt vom Marketing inspiriert ist, ermöglicht es, sich von der Konkurrenz abzuheben und in den Köpfen der Bewerber in Erinnerung zu bleiben.

Aber was genau ist die Arbeitgebermarke?

Die Arbeitgebermarke ist das Bild, das Ihr Unternehmen bei Bewerbern und Mitarbeitern hinterlässt, und umfasst Komponenten wie Kultur, Werte und Arbeitsumfeld.

Um penible Profile anzuziehen, muss sie so attraktiv wie möglich sein und Ihre Unterscheidungsvorteile zum Ausdruck bringen. Zum Beispiel:

  • Flexible Arbeitsbedingungen (Telearbeit, flexible Arbeitszeiten usw.),
  • attraktivere Gehälter und andere finanzielle Vorteile wie Boni,
  • echte Entwicklungsperspektiven,
  • ein angenehmes Arbeitsumfeld, in dem man sich entfalten kann, usw.

☝️ Natürlich gibt es keine schönen Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Das Unternehmen muss sein Markenimage verkörpern, um Talente zu halten und sich vor einem schlechten Ruf zu schützen.

Tipp 2: Optimieren Sie die Bewerbererfahrung.

Ihre Werte sollten schon während des Einstellungsprozesses durchscheinen. Mit anderen Worten: Sorgen Sie für eine optimale Candidate Experience.

Dieser Begriff, der ebenfalls vom Marketing und seiner berühmten Kundenerfahrung beeinflusst wurde, bezieht sich auf das Gefühl, das ein Bewerber während des gesamten Einstellungsverfahrens hat, wenn er mit Ihrer Organisation interagiert.

In diesem Sinne empfehlen wir Ihnen :

  • die Stellenanzeige zu pflegen, um sie so klar und attraktiv wie möglich zu gestalten;
  • Ihre Karriereseite als Schaufenster des Unternehmens zu perfektionieren;
  • Ihre Kommunikation transparent zu gestalten (Verfahren, Stand der Bewerbungen usw.) ;
  • auf Fragen von Bewerbern innerhalb eines angemessenen Zeitraums zu reagieren und zu antworten;
  • den Bewerbern konstruktives Feedback zu geben, insbesondere wenn sie nicht ausgewählt werden. Auf diese Weise ermutigen Sie sie und helfen ihnen, sich zu verbessern;
  • Ihre Nachrichten so persönlich wie möglich zu gestalten, um dem Bewerber zu zeigen, dass er nicht nur eine Nummer unter vielen ist.

💡 All das braucht Zeit, und viele Unternehmen ziehen es vor, sich von spezialisierter Software begleiten zu lassen, wie z. B. von ATS (Applicant Tracking Systems), die mit dem Ziel entwickelt wurden, das Bewerbungsmanagement zu optimieren.

Einige Lösungen gehen sogar noch einen Schritt weiter und positionieren sich als echte Plattformen für die Talentakquise.

Tool4staffing zum Beispiel ermöglicht nicht nur eine effiziente Steuerung des gesamten Rekrutierungsprozesses, sondern bietet auch innovative Funktionen. Dazu gehört das immersive Bewerberportal mit interessanten Tools wie der Möglichkeit, Informationen aus dem Lebenslauf mit drei Klicks automatisch zu importieren, gemeinsame Termine mit dem Personalverantwortlichen zu vereinbaren oder einen Chatbot zu nutzen. So können Sie Talenten eine einzigartige und differenzierende Erfahrung mit Ihrem Unternehmen bieten!

Tipp 3: Nutzen Sie die digitalen Kanäle.

Auch die Welt der Personalbeschaffung hat ihre digitale Revolution erlebt! Sie müssen also das Internet und die neuen Technologien bei Ihrer Suche nach der seltenen Perle nutzen.

Wir empfehlen Ihnen, alle Kanäle zu erkunden, die Ihnen dank der digitalen Medien zur Verfügung stehen:

  • Online-Jobbörsen,
  • soziale Netzwerke,
  • Foren oder Berufsgruppen,
  • Bewerberdatenbanken usw.

Denken Sie natürlich daran, je nach Art des gesuchten Profils den richtigen Kanal zu wählen. Beispielsweise eignet sich das Talent-Sourcing über soziale Netzwerke am besten für kreative Berufe, Marketing etc. In technischen Bereichen hingegen werden eher Jobboards bevorzugt.

💡 Kennen Sie die Strategie des Inbound Recruiting? Sie besteht darin, durch die Erstellung geeigneter Inhalte und den Einsatz von Marketingtaktiken aktiv qualifizierte Bewerber anzuziehen. Das Ziel? Ihr Interesse zu wecken und sie dazu zu bringen, sich spontan auf Ihre Stellenangebote zu bewerben, da sie bereits von Ihrem Wertangebot überzeugt sind!

Tipp 4: Pflegen Sie Ihren Talentpool

Die Pflege eines Talentpools bedeutet, eine Gruppe bereits identifizierter potenzieller Kandidaten aktiv zu halten, die im Bedarfsfall mobilisiert werden können.

Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass die Zeit, die für die Besetzung einer freien Stelle benötigt wird, stark reduziert wird, wodurch potenzielle Störungen des Geschäftsablaufs und die Kosten für die Personalbeschaffung minimiert werden.

Darüber hinaus stärkt diese Strategie die Unternehmenskultur, da sich Personen, die bereits vorher mit der Organisation in Kontakt gekommen sind, harmonischer einfügen werden.

Tipp 5: Denken Sie an Kooptation.

Bei der Kooptation werden aktuelle Mitarbeiter dazu ermutigt, potenzielle Kandidaten für die Besetzung offener Stellen zu empfehlen.

Unternehmen profitieren von diesem Ansatz, da jeder Mitarbeiter vertrauenswürdige Personen mit den erforderlichen Fähigkeiten kennen dürfte. Also können Sie das auch nutzen!

✅ Darüber hinaus stärkt die Kooptation das Engagement der Mitarbeiter, indem sie sie in den Einstellungsprozess einbezieht und das Zugehörigkeitsgefühl zu ihrem Unternehmen fördert.

Tipp 6: Gehen Sie in die Praxis!

Manchmal muss man direkt vor Ort gehen, um ein penurisches Profil aufzuspüren!

Ein Beispiel dafür ist das Street Sourcing. Sein Prinzip? Aktive Suche nach Kandidaten an öffentlichen Orten oder bei beruflichen Veranstaltungen, anstatt über die traditionellen Online-Rekrutierungskanäle.

🌟 Wir empfehlen Ihnen, Veranstaltungen zu besuchen, die mit den in Ihrem Unternehmen zu besetzenden Stellen in Verbindung stehen, um direkt mit interessanten Profilen in Kontakt zu treten:

  • Jobbörsen,
  • Veranstaltungen in Schulen,
  • Berufsmessen,
  • Konferenzen usw.

Penible Profile anwerben - kurz und bündig.

Sie wissen nun, wie Sie strafrechtlich relevante Profile für Ihr Unternehmen gewinnen können.

Ihnen stehen viele Möglichkeiten offen, um sich auf einem angespannten Arbeitsmarkt von der Masse abzuheben. Letztendlich kommt es aber vor allem darauf an, dass Sie den Bewerber so behandeln, wie Sie selbst behandelt werden möchten.

Arbeiten Sie also daran, Ihren Talenten eine wohlwollende Einstellungserfahrung zu bieten... und halten Sie Ihre Versprechen in Bezug auf die Arbeitsbedingungen, wenn sie erst einmal angestellt sind! Denn denken Sie daran, dass sie, wenn nötig, nicht zögern werden, woanders hinzugehen, um zu sehen, ob das Gras anderswo grüner ist.

Artikel übersetzt aus dem Französischen