Talentmanagement und Digitalisierung des Unternehmens: Welches Tool sollte man wählen?

Das Talentmanagement ist zu einem echten Hebel für die Leistungsfähigkeit von Unternehmen geworden. Der Einfluss der Personalabteilung hat sich weiterentwickelt: Die Personalabteilung ist zwar immer noch für die administrative Verwaltung des Humankapitals zuständig (Lohn- und Gehaltsabrechnung, Urlaubsverwaltung usw.), aber sie ist auch zu einem echten Begleiter bei der Karriereplanung der Mitarbeiter geworden.

Die Digitalisierung des Unternehmens betrifft alle Aspekte des Unternehmens, und das Personalwesen bleibt davon nicht unberührt. Die digitale Transformation hat Auswirkungen auf die Prozesse der Beschäftigungs- und Kompetenzplanung (GPEC) und erfordert viele Anpassungen bei der Umsetzung: Wie zum Beispiel die Umsetzung der Beschäftigungs- und Kompetenzplanung im öffentlichen Dienst. Sie ermöglicht es beispielsweise, auf neue Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen, den Austausch zu fördern und Informationen aus allen Prozessen zu nutzen. Damit diese Digitalisierung vollständig ist, obliegt es den Unternehmen, neue Managementmethoden einzuführen, um Talente zu halten und ihre Kompetenzen intern weiterzuentwickeln. Im Klartext: Erfolgreiches Talentmanagement und die Digitalisierung des Unternehmens gehen Hand in Hand und bereichern sich gegenseitig.

Im Jahr 2017 hatten mehr als ein Drittel der französischen Unternehmen keine Talentmanagementpolitik (Quelle: ANDRH, La gestion des talents dans les entreprises françaises). Gehören Sie dazu? In diesem Artikel erläutert appvizer die Herausforderungen und Vorteile des Talentmanagements und schlägt Ihnen vor, herauszufinden, welches Tool zu Ihnen passt. Um mehr zu erfahren, folgen Sie unserem HR-Leitfaden, um alles über Talentmanagement und HRIS-Tools zu erfahren.

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Die Herausforderungen des Talentmanagements

Die Einführung einer Talentmanagementpolitik in einem Unternehmen bringt mehrere Herausforderungen mit sich. Wir können nennen:

• Die Einbeziehung aller Beteiligten: Mitarbeiter, Manager, Personalabteilung, IT-Abteilung (Direktion für Informationssysteme) usw. Letztendlich ist es der Alltag des gesamten Unternehmens, der auf den Kopf gestellt wird. Für ein effektives Talentmanagement muss sichergestellt werden, dass niemand vergessen wird.
• bis heute ein ungleiches Talentmanagement zwischen verschiedenen Statusgruppen: Laut der oben zitierten Umfrage der ANDRH betrifft das Talentmanagement hauptsächlich High Potentials (56,54 %) und Führungskräfte (48,10 %). Der Umfang des Talentmanagements unterscheidet sich je nach der Politik der Unternehmen.
• Die wachsende Bedeutung von Big Data: HR-Daten sind ein Leistungsinstrument, da ihre Nutzung Werte schafft. Dies gilt auch im Fall der Personalabteilung, da sie die betriebliche Effizienz steigern und somit mögliche zukünftige Maßnahmen antizipieren können. Mit der Einführung eines Talentmanagement-Tools muss die Vervielfachung der Daten beherrscht werden, um sie optimal nutzen zu können.

Die Auswirkungen der Digitalisierung des Talentmanagements.

Für die Personalabteilung

Im Jahr 2017 integriert die Personalabteilung immer stärker das Management des Humankapitals: Berücksichtigung der Wünsche der Mitarbeiter bei Beurteilungen, Suche nach geeigneten Fortbildungsmaßnahmen, Kompetenzsteigerung der Mitarbeiter, Entwicklung von Erfahrungen etc. Damit diese Transformation effizient und überzeugend ist, ist die Einführung dedizierter Tools erforderlich, was bedeutet, dass die HR-Mitarbeiter neue Software beherrschen müssen.

Für die IT-Abteilung

Die Einführung eines speziellen Tools für das Talentmanagement oder zumindest eines HRIS, das ein solches Management ermöglicht, bedeutet eine Menge zusätzlicher Arbeit für die IT-Abteilung. Neue Tools, die in das Informationssystem integriert werden müssen, Lizenzmanagement, Wartung usw. sind allesamt Probleme, die in der Folgezeit bewältigt werden müssen. Der Austausch zwischen der IT-Abteilung und der Personalabteilung wird vervielfacht und die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen wird verstärkt.

Für die Mitarbeiter

Die Auswirkungen auf die Mitarbeiter sind einfach: Sie profitieren von einem besseren Arbeitserlebnis. Dies geschieht durch :

• die Zentralisierung ihrer gesamten HR-Informationen
• die Vereinfachung der HR-Prozesse
• das verstärkte Engagement durch die Akzeptanz neuer Tools.

In den letzten Jahren sind neue Berufe wie der Chief Happiness Officer oder der Office Manager entstanden, um eine positive Mitarbeitererfahrung im Unternehmen zu schaffen.

Das Ziel ist einfach: eine personalisierte Erfahrung für jeden Mitarbeiter bereitzustellen, z. B. durch mehr Flexibilität, kollaborative Lösungen, Ausweitung der Telearbeit, reibungslosere Kommunikation, alles ermöglicht durch neue Werkzeuge.

Für die Transformationsstrategie des Unternehmens.

Die Personalabteilung ist nicht mehr nur eine unterstützende Funktion, sondern ein integraler Bestandteil der digitalen Strategie von Unternehmen. Es geht darum, die Talente zu rekrutieren, die eben diesen digitalen Wandel unterstützen und begleiten werden. Man könnte zum Beispiel an die Einführung von Schulungsplänen denken, um die Kompetenz in digitalen Fragen (Werkzeuge, Praktiken, Prozesse usw.) zu steigern.

Die Vorteile der Digitalisierung des Talentmanagements

Die digitale Transformation des Talentmanagements bringt viele Vorteile für das Unternehmen mit sich, darunter :

• die Erhöhung der Kompetenz der Personalabteilungen bei der Begleitung von Veränderungen ;
• ein Management, das eher partizipativ und kollaborativ als vertikal und direktiv ist: Die Zusammenarbeit und der Austausch werden vereinfacht. Die Mitarbeiter können ihre Arbeitserfahrung und die Richtung ihrer Karriere wirklich selbst bestimmen, insbesondere durch die Ausbildung "Learning as a service";
• die Entwicklung des Personalmanagements: Vervielfältigung der Lernarten und -medien (MOOC, COOC), neue Methoden der Personalbeschaffung (z. B. über soziale Netzwerke), kollaborative Bewertungen usw. ;
• Anziehung junger Tal ente: Ein gut ausgestattetes Unternehmen hat bessere Chancen, junge Talente anzuziehen, wenn es ihnen dank einer starken Arbeitgebermarke die Möglichkeit bietet, unter optimalen Bedingungen zu arbeiten;
• die Überwindung der Barrieren zwischen beruflich und privat: Die Kompetenzen beider Sphären ermöglichen es, sich gegenseitig zu bereichern.

Welches Tool sollte ich für das Talentmanagement in meinem Unternehmen wählen?

Zu Beginn einige Zahlen der ANDRH :

61,27 % der Unternehmen nutzen eine HRIS-Software, um ihre Talente zu verwalten.
Nur 13,2 % nutzen ein spezielles Tool für das Talentmanagement.

Um Humankapital anzuziehen, zu halten und zu entwickeln, ist es entscheidend, mit dem besten Instrument ausgestattet zu sein, um Ihre Leistung zu optimieren. Die Talente in Ihrem Unternehmen wachsen zu lassen, ist ein integraler Bestandteil der Entwicklungsstrategie.

Talentsoft

Mithilfe einer SaaS-Software wie Talentsoft können Sie individuelle Aktionspläne für jeden Mitarbeiter erstellen und eine transparente Konversation zwischen Manager und Teams entwickeln. So maximieren Sie das Engagement Ihrer Mitarbeiter.

Talentsoft ist die einzige SaaS-Lösung, die den gesamten Zyklus des Talentmanagements und der Kompetenzentwicklung unterstützt. Seine Stärken? Ihre Ergonomie, die Zentralisierung der Informationen, die APIs, die die Verbindung mit anderen Softwareprogrammen, wie z. B. Lohn- und Gehaltsabrechnungsprogrammen oder internen sozialen Netzwerken wie Yammer, ermöglichen.

Die Software ist für alle Mitarbeiter zugänglich; die Arbeitnehmer werden zu Akteuren ihrer beruflichen Laufbahn innerhalb des Unternehmens und es entsteht ein echter Dialog zwischen ihnen, den Managern und der Personalabteilung. Die Lösung stellt der Personalabteilung auch Steuerungsindikatoren zur Verfügung, um die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Die Teams begleiten uns bei unseren Überlegungen und ermöglichen uns, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: ein agiles HR-Management über ein einziges Portal.

Marianne Descamps, Leiterin der Personalabteilung - Linkbynet

Eurécia Talent Management

Eurécia Gestion des Talents, eine agile SaaS-Lösung, die in das HRIS Eurécia integriert ist, ermöglicht es Ihnen, die schnelle Entwicklung Ihrer Mitarbeiter zu verfolgen. Die Software verwaltet den gesamten Prozess der Verwaltung des Humankapitals, von der Eröffnung einer Stelle bis zur internen Mobilität.

Die Mitarbeiterkartei bietet Ihnen eine grafische Visualisierung der für die Stelle erforderlichen Kompetenzen und der tatsächlichen Kompetenzen des Mitarbeiters. Sie stellen sofort fest, welche Ausbildung für jedes Profil relevant wäre. Die Kompetenzkartierung schlägt Ihnen Maßnahmen vor, mit denen Sie eine oder mehrere Kompetenzen erwerben können.

Führen Sie die Vorbereitung und Nachbereitung von jährlichen und/oder beruflichen Gesprächen in einer einzigen intuitiven Umgebung durch. Sie haben die Freiheit, die erforderlichen Kompetenzen pro Beruf einzutragen, um Berufskarten zu definieren, die Ihnen als Grundlage für die Beurteilungen dienen.

Die Lösung ist kollaborativ: Manager und Mitarbeiter haben beispielsweise die Möglichkeit, auf die Vorbereitung der Gespräche zuzugreifen.

Eurécia ermöglicht heute eine Zeitersparnis von 50 % im Vergleich zur Verwaltung mit Excel.

Patricia Mingeon, Leiterin im Maison du Tourisme in La Plagne.

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Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Talentmanagement

Überlassen Sie Ihr Talentmanagement nicht dem Zufall. Die Rolle der Personalabteilung in einem Unternehmen entwickelt sich weiter und integriert die Verwaltung des Humankapitals mit seinen Kompetenzen. Führen Sie daher ein leistungsstarkes und innovatives HRIS oder eine spezielle Lösung für das Talentmanagement ein. So stellen Sie sicher, dass Sie die besten Talente für Ihr Unternehmen gewinnen, halten und entwickeln.